Hallo Fachleute,
ich habe folgendes Problem:
Ein Schulkomplex (5 Gebäude) wird von einem Heizungsverbund mit Heizwärme versorgt. Der Heizungsverbund besteht aus 1 x BHKW außerhalb des Gebäudes (Container), 1 x BW-Gas + 1 x NT-Gas in Gebäude 1 außerhalb der thermischen Hülle und 1 x BW-Gas in Gebäude 2 außerhalb der thermischen Hülle.
Ich kann mir zwei Lösungen vorstellen.
Lösung 1: Jedem Gebäude weise ich Nah-/Fernwärme zu. Die Größe der Heizleistung ergibt sich anteilsmäßig aus dem Heizwärmebedarf. Die Leitungsverluste der Ringleitung für den Heizungsverbund werden ebenfalls anteilsmäßig auf die einzelnen Gebäude verteilt. Aber welchen Primärenergiefaktor wähle ich? Die Auswahl ist ja begrenzt (KWK-fossil bzw. -regenerativ / Heizwerk-fossil bzw. -regenerativ).
Lösung 2: Jedem Gebäude weise ich alle Wärmeversorger zu. Die Größe der Heizleistung ergibt sich anteilsmäßig aus dem Heizwärmebedarf. Die Leitungsverluste der Ringleitung für den Heizungsverbund werden anteilsmäßig auf die einzelnen Gebäude verteilt.
Sind beide Lösungen anwendbar und wenn ja, welche ist die sinnvollste? Gibt es noch eine bessere Lösung?
Für ein paar gute Hinweise bin ich sehr dankbar.
MfG
Rheinberg
Heizungsanlage auf mehrere Gebäude aufteilen
Moderatoren: Administrator, S.Energie
Heizungsanlage auf mehrere Gebäude aufteilen
Gruß, Rheinberg