Frage zu GetSolar:
Hat jemand eine geschriebene Anleitung, wie man ohne Probleme die Ergenisse der Simultation in die Software Energieberatung bringt? Ich habe immer wieder Probleme damit: Mal wird nichts übertragen, mal ein Teil, mal kommt der Hinweis Gleitkommaoperation ungültig, usw. mehr. In den Handbüchern GetSolar und Energieberater findet man darüber nichts. Die Hotline HS ist zwar freundlich bemüht und führt einen erfolgreich durchs Programm, aber später geht`s dann doch nicht mehr.
GetSolar
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Hallo,
hier eine Kurzanleitung zur Get-Solar-Schnittstelle (wird eigentlich mit der Schnittstelle ausgeliefert):
Schnittstelle zum Solar-Simmulations-Programm GetSolar:
Am besten geht man folgender Weise vor:
a) Anlagentechnik im Energieberater erfassen, am Besten indem man mit dem Erfassungs-Assistenten startet, dort die Solaranlage für die Trinkwasserbereitung auswählt und dann in die detaillierte Erfassung wechselt. Hat man eine Solaranlage auch mit Heizungsunterstützung, so muss man in der Heizungserfassung die Solarunterstützung auswählen – eine weitere Erfassung ist dort nicht nötig.
b) GetSolar kann direkt aus dem Erfassungsdialog der Solaranlage im Warmwasserteil gestartet werden – Button EnEV-Simmulation starten. Sollte der Installationspfad nicht automatisch gefunden werden, so kann er manuell gewählt werden. Aus dem Energieberater werden an GetSolar die Anlagenkonfiguration und bei Heizungsunterstützung zusätzlich der Heizwärmebedarf übergeben. Alle diese Daten befinden sich auf der Seite zur EnEV-Simmulation und sollten nochmals geprüft werden.
c) Nachdem die EnEV-Simmulations-Berechnung durchgeführt wurde, stehen die Ergebnisse dem Energieberater (auch nach Beendigung von GertSolar) zum Einlesen zur Verfügung – Button Ergebnisse einlesen. Auch die Ergebnisse für die Heizungsunterstützung werden automatisch in den Heizungsteil übergeben (, hierfür muss allerdings eine Verknüpfung des Spitzenlast-Wärmeerzeugers zwischen Heizung und Warmwasser bestehen).
Bei der Heizungsunterstützung gibt es einen prinzipiellen Unterschied zwischen der „DIN-berechnung“ und der Solarsimmulation. Nach DIN darf man pauschal einen Deckungsanteil von 10% ansetzten (unabhängig von der Höhe des Heizwärmebedarfs!) – bei der Solarsimmulation wird der Deckungsanteil aus dem konstanten Solarertrag der Anlage berechnet. D.h. wird der Heizwärmebedarf des Gebäudes gesenkt, so nimmt der Deckungsanteil der Solaranlage natürlich zu, da der absolute Solarertrag dadurch unverändert bleibt.
hier eine Kurzanleitung zur Get-Solar-Schnittstelle (wird eigentlich mit der Schnittstelle ausgeliefert):
Schnittstelle zum Solar-Simmulations-Programm GetSolar:
Am besten geht man folgender Weise vor:
a) Anlagentechnik im Energieberater erfassen, am Besten indem man mit dem Erfassungs-Assistenten startet, dort die Solaranlage für die Trinkwasserbereitung auswählt und dann in die detaillierte Erfassung wechselt. Hat man eine Solaranlage auch mit Heizungsunterstützung, so muss man in der Heizungserfassung die Solarunterstützung auswählen – eine weitere Erfassung ist dort nicht nötig.
b) GetSolar kann direkt aus dem Erfassungsdialog der Solaranlage im Warmwasserteil gestartet werden – Button EnEV-Simmulation starten. Sollte der Installationspfad nicht automatisch gefunden werden, so kann er manuell gewählt werden. Aus dem Energieberater werden an GetSolar die Anlagenkonfiguration und bei Heizungsunterstützung zusätzlich der Heizwärmebedarf übergeben. Alle diese Daten befinden sich auf der Seite zur EnEV-Simmulation und sollten nochmals geprüft werden.
c) Nachdem die EnEV-Simmulations-Berechnung durchgeführt wurde, stehen die Ergebnisse dem Energieberater (auch nach Beendigung von GertSolar) zum Einlesen zur Verfügung – Button Ergebnisse einlesen. Auch die Ergebnisse für die Heizungsunterstützung werden automatisch in den Heizungsteil übergeben (, hierfür muss allerdings eine Verknüpfung des Spitzenlast-Wärmeerzeugers zwischen Heizung und Warmwasser bestehen).
Bei der Heizungsunterstützung gibt es einen prinzipiellen Unterschied zwischen der „DIN-berechnung“ und der Solarsimmulation. Nach DIN darf man pauschal einen Deckungsanteil von 10% ansetzten (unabhängig von der Höhe des Heizwärmebedarfs!) – bei der Solarsimmulation wird der Deckungsanteil aus dem konstanten Solarertrag der Anlage berechnet. D.h. wird der Heizwärmebedarf des Gebäudes gesenkt, so nimmt der Deckungsanteil der Solaranlage natürlich zu, da der absolute Solarertrag dadurch unverändert bleibt.