Hallo!!!
Habe ein Problem mit der BAFA und wollte mich mal erkundigen ob es dafür einen Weg aus dem Ärger gibt. Ich bin als TEchniker in einem GRoßhandel beschäftigt. Habe aber auch einen erfolgreichen Abschluss als Energieberater gemacht der auch von der BAFA anerkannt wird.
Nun habe ich mich als Energieberater nebenberuflich selbstständig gemacht und muss von der BAFA erfahren das ich nun doch nicht zugelassen werde für das Förderprogamm der Vor-Ort-Energeiberatung, aufgrund meiner Tätigkeit im Großhandel.
Dabei erhalte ich doch keinerlei Provision oder der gleichen in meiner Tätigkeit, so dass man mir doch überhaupt nicht vorwerfen kann. Zumal ich überhaupt nicht vor habe Hersteller in der Vor-Ort-Energieberatung vorzuschlagen welche in diesem Großhandel geführt werden.
Gibt es da vielleicht irgend eine Chance?
Erster Kontakt mit der BAFA und schon ärger!!!
Gruß
Marcel
BAFA ÄRGER
Moderatoren: Administrator, S.Energie
Re: BAFA ÄRGER
Bei der Anmeldung bei der BAFA muss man seine Tätigkeiten und Berufe ja angeben. An diesem Punkt habe ich dann mit meiner Anmeldung aufgehört.
Weil dort ja auch genau gesagt wird, dass bei "Falschaussage" zum einen die Förderungen zurück gezahlt werden müssen und die anerkennung als Energieberater auch entzogen werden kann.
Folgendes ist dort zu lesen:
Ich erkläre, dass ich mit der Beratung kein wirtschaftliches Eigeninteresse an Investitionsentscheidungen der Beratungsempfänger habe und somit unabhängig bin, insbesondere dass ich:
* Nicht für ein Energieversorgungsunternehmen oder in einem Unternehmen tätig bin, das Produkte herstellt, vertreibt oder Anlagen errichtet oder vermietet, die bei Energiesparinvestitionen im Heizungs- und Gebäudebereich verwendet werden.
* Nicht in einem Unternehmen selbständig oder als Angestellter tätig oder an einem solchen beteiligt bin, das Leistungen im Bereich Sanierung und / oder Energieeinsparung bei Gebäuden anbietet (z. B. Bauunternehmen, Bauträger, Handwerksbetriebe inkl. Schornsteinfeger, Baustoffhandel, o. ä.).
* Keine Provisionen von oben genannten Unternehmen empfange oder fordere.
UNd besonders der Punkt mit den Produkten vertreiben betrifft den Großhandel natürlich
Weil dort ja auch genau gesagt wird, dass bei "Falschaussage" zum einen die Förderungen zurück gezahlt werden müssen und die anerkennung als Energieberater auch entzogen werden kann.
Folgendes ist dort zu lesen:
Ich erkläre, dass ich mit der Beratung kein wirtschaftliches Eigeninteresse an Investitionsentscheidungen der Beratungsempfänger habe und somit unabhängig bin, insbesondere dass ich:
* Nicht für ein Energieversorgungsunternehmen oder in einem Unternehmen tätig bin, das Produkte herstellt, vertreibt oder Anlagen errichtet oder vermietet, die bei Energiesparinvestitionen im Heizungs- und Gebäudebereich verwendet werden.
* Nicht in einem Unternehmen selbständig oder als Angestellter tätig oder an einem solchen beteiligt bin, das Leistungen im Bereich Sanierung und / oder Energieeinsparung bei Gebäuden anbietet (z. B. Bauunternehmen, Bauträger, Handwerksbetriebe inkl. Schornsteinfeger, Baustoffhandel, o. ä.).
* Keine Provisionen von oben genannten Unternehmen empfange oder fordere.
UNd besonders der Punkt mit den Produkten vertreiben betrifft den Großhandel natürlich
Re: BAFA ÄRGER
Ja, das ist natürlich eine doofe Situation.
Entweder Du "schummelst" nun und beantwortest alles so, wie die BAFA das will. Die BAFA kann ja nicht herausfinden, wo Du arbeitest. Allerdings kann ein böser Energieberater-Konkurrent das irgendwann herausfinden und Dich verpetzen.
Als BAFA-unabhängiger Energieberater kannst Du ja dennoch Energieausweise ausstellen. Am Besten mit DENA Zertifikat.
Außerdem kannst Du auch so Energieberatungen machen, nur eben nicht mit der BAFA Förderung. Aber ohne BAFA ist man auch freier und kann dann wirklich bestimmte Produkte empfehlen, Handwerker vermitteln und muss nicht so verzwickte und zeitintensive BAFA Berichte schreiben.
Sorry, mehr Ideen habe ich auch nicht. Evtl. noch mal bei den-ev.de nach Tips fragen.
Schönen Feiertag wünsche ich dennoch
Entweder Du "schummelst" nun und beantwortest alles so, wie die BAFA das will. Die BAFA kann ja nicht herausfinden, wo Du arbeitest. Allerdings kann ein böser Energieberater-Konkurrent das irgendwann herausfinden und Dich verpetzen.
Als BAFA-unabhängiger Energieberater kannst Du ja dennoch Energieausweise ausstellen. Am Besten mit DENA Zertifikat.
Außerdem kannst Du auch so Energieberatungen machen, nur eben nicht mit der BAFA Förderung. Aber ohne BAFA ist man auch freier und kann dann wirklich bestimmte Produkte empfehlen, Handwerker vermitteln und muss nicht so verzwickte und zeitintensive BAFA Berichte schreiben.
Sorry, mehr Ideen habe ich auch nicht. Evtl. noch mal bei den-ev.de nach Tips fragen.
Schönen Feiertag wünsche ich dennoch