hinterlegte U-Werte beim Programm
Moderatoren: Administrator, S.Energie
hinterlegte U-Werte beim Programm
Hallo!
Bei der Berechnung eines EFH Neubau bin ich wiederholt auf das Problem gestoßen, das die hinterlegten zu erreichenden U-Werte der ENEV zu Anlage 3 Tabelle 1 gehören. Da ich aber bei meiner jetzigen Berechnung nur mit "Hängen und Würgen" zu meinem KFW-Haus komme, hier eine Frage. Kann ich die Werte verändern? Und wenn nicht, welche Auswirkung hat eigentlich der in dem Falle niedrigere Wert auf mein Gesamtergebnis. Immerhin reden wir über Unterschiede
Bodenplatte 0,30 zu 0,35 ;Außenwand 0,24 zu 0,28 usw. oder ist das im Gesamtergebnis zu vernachlässigen? Vielleicht hab ich ja bei der Weiterbildung nicht richtig aufgepasst Danke schon mal für Eure Hilfe!
Grüße Susann
Bei der Berechnung eines EFH Neubau bin ich wiederholt auf das Problem gestoßen, das die hinterlegten zu erreichenden U-Werte der ENEV zu Anlage 3 Tabelle 1 gehören. Da ich aber bei meiner jetzigen Berechnung nur mit "Hängen und Würgen" zu meinem KFW-Haus komme, hier eine Frage. Kann ich die Werte verändern? Und wenn nicht, welche Auswirkung hat eigentlich der in dem Falle niedrigere Wert auf mein Gesamtergebnis. Immerhin reden wir über Unterschiede
Bodenplatte 0,30 zu 0,35 ;Außenwand 0,24 zu 0,28 usw. oder ist das im Gesamtergebnis zu vernachlässigen? Vielleicht hab ich ja bei der Weiterbildung nicht richtig aufgepasst Danke schon mal für Eure Hilfe!
Grüße Susann
Re: hinterlegte U-Werte beim Programm
Antwortet niemand, weil es niemand weiss, oder ist die Frage zu banal? Bitte kurzes Feedback!
Re: hinterlegte U-Werte beim Programm
Hallo Susann,
ehrlich gesagt verstehe ich den Zusammenhang nicht zw. den hinterlegten ENEV Mindestwerten und Deinen Problem, mit Hängen und Würgen eine KFW Haus hinzubekommen ......
Also, meines Wissens kann man diese Grenzwerte nicht ändern... aber wozu auch?
Grüße,
Michael
ehrlich gesagt verstehe ich den Zusammenhang nicht zw. den hinterlegten ENEV Mindestwerten und Deinen Problem, mit Hängen und Würgen eine KFW Haus hinzubekommen ......
Also, meines Wissens kann man diese Grenzwerte nicht ändern... aber wozu auch?
Grüße,
Michael
Re: hinterlegte U-Werte beim Programm
Hallo Susann,
sind die U-Werte nach der Erstellung des Referenzgebäudes gemeint ?
Ansonsten habe ich ein Verständnisproblem....
Beim Neubaunachweis gilt es ja HT`und Qp einzuhalten und ansonsten
für die Bauteile 4108-2 : 2003 sowie das EEWärmeG.
Gruß Jochen
sind die U-Werte nach der Erstellung des Referenzgebäudes gemeint ?
Ansonsten habe ich ein Verständnisproblem....
Beim Neubaunachweis gilt es ja HT`und Qp einzuhalten und ansonsten
für die Bauteile 4108-2 : 2003 sowie das EEWärmeG.
Gruß Jochen
You only live once....
Re: hinterlegte U-Werte beim Programm
Danke für Euer Interresse! Ich versuche mich noch einmal mit einer hoffentlich besseren Erklärung. Wenn ich mein Gebäude eingebe und zwar Wand für Wand, Dach Bodenplatte ect. dann definiere ich auch den Aufbau. Bei der Bodenplatte z.B. Dämmung + Beton + Fußbodenaufbau. In der Übersicht zeigt mir das Programm, ob ich DIN 4108-2 und nach ENEV2009 die Werte erreiche. Am Beispiel Bodenplatte ist der Wert mit 0,30 im Programm angelegt, nach der ENEV brauche ich aber nur 0,35 für Neubau. Ich glaube das somit das Referenzgebäude besser gerechnet wird als es eigentlich sein müßte?
Der Unterschied zwischen 0,30 und 0,35 - kann mir noch mal jemand erklären, wie ich mir den Unterschied vorstellen kann, was macht das im Jahr aus, oder ist der Unterschied für die Katz?
LG Susann
Der Unterschied zwischen 0,30 und 0,35 - kann mir noch mal jemand erklären, wie ich mir den Unterschied vorstellen kann, was macht das im Jahr aus, oder ist der Unterschied für die Katz?
LG Susann
Re: hinterlegte U-Werte beim Programm
Hallo noch einmal,
Bei der schichtweisen Erstellung eines Bauteils im Konstruktionsfenster wird der Mindestwärmedurchlasswiderstand nach DIN 4108-2 sowie der bauteilbezogene maximale U-Wert nach Anlage 3, Tab. 1 angezeigt.
Da Du aber einen Nachweis für ein zu errichtendes Gebäude aufstellst, ist folgendes maßgebend: EEWärmeG, DIN 4108-2 (Bauteile), HT' und Qp.
Anlegen Referenzgebäude:
-> Programm -> Projekt Variante anlegen - mit Referenzgebäude der EnEV 2009
Das Referenzgebäude wird vom Programm automatisch erstellt und kann jetzt eingesehen werden.
Hier sind die U-Werte des Referenzgebäudes mit z.B. AW = 0,28 korrekt hinterlegt.
Für das Referenzgebäude werden automatisch (unabhängig Deiner konstruierten Bauteile) sämtliche U-Werte der Anlage 1, Tab. 1 übernommen.
Das Referenzgebäude verfügt außerdem über einen Öl-BW-Kessel, thermische Solaranlage und eine Abluftanlage.
Diese Referenzvorgaben gilt es nun mit Deinem Neubau in der Summe - unter Einbeziehung von HT', Qp, EEWärmeG und DIN 4108-2 einzuhalten -
Deine U-Werte müssen nicht denen der Anlage 3 Tab. 1 entsprechen.
Ich hoffe ich habe Deine Frage richtig verstanden,
Gruß JR
Bei der schichtweisen Erstellung eines Bauteils im Konstruktionsfenster wird der Mindestwärmedurchlasswiderstand nach DIN 4108-2 sowie der bauteilbezogene maximale U-Wert nach Anlage 3, Tab. 1 angezeigt.
Da Du aber einen Nachweis für ein zu errichtendes Gebäude aufstellst, ist folgendes maßgebend: EEWärmeG, DIN 4108-2 (Bauteile), HT' und Qp.
Anlegen Referenzgebäude:
-> Programm -> Projekt Variante anlegen - mit Referenzgebäude der EnEV 2009
Das Referenzgebäude wird vom Programm automatisch erstellt und kann jetzt eingesehen werden.
Hier sind die U-Werte des Referenzgebäudes mit z.B. AW = 0,28 korrekt hinterlegt.
Für das Referenzgebäude werden automatisch (unabhängig Deiner konstruierten Bauteile) sämtliche U-Werte der Anlage 1, Tab. 1 übernommen.
Das Referenzgebäude verfügt außerdem über einen Öl-BW-Kessel, thermische Solaranlage und eine Abluftanlage.
Diese Referenzvorgaben gilt es nun mit Deinem Neubau in der Summe - unter Einbeziehung von HT', Qp, EEWärmeG und DIN 4108-2 einzuhalten -
Deine U-Werte müssen nicht denen der Anlage 3 Tab. 1 entsprechen.
Ich hoffe ich habe Deine Frage richtig verstanden,
Gruß JR
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Re: hinterlegte U-Werte beim Programm
Ja danke das war es!!