Hallo!
Ein Kunde möchte zusätzlich zu alten Heizkörpern Wandheizungen einbauen.
Wie erfasse ich die Wandheizung im "Bauteilaufbau" und wie gehe ich im Bereich "Anlagentechnik" damit um? Kann ich die Wandheizung wie eine Fußbodenheizung betrachten, da die Vorlauftemperaturen ja ähnlich sind und zwei Bereich anlegen?
Vielen Dank!
Gruß
Robert
Wandheizung
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Vogelsnest
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m.wattenbach
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Hallo Valtier,
in der DIN 4108-6 steht hierzu in Abschnitt 6.1.4 "Zusätzliche Wärmeverluste von Bauteilen mit integrierten Heizflächen" (bzw. Anhang D):
Beim öffentlich rechtlichen Nachweis hann auf eine gesonderte Ermittlung des zusätzlichen spez. Transmissionswärmeverlustes H_T,FH verzichtet werden, wenn eine Wärmedämmung (Lambda <= 0,04 W/mK) von mindestens 8 cm Dicke oder ein Wärmedurchlasswiderstand von R größer gleich 2,0 m²K/W zwischen der Heizfläche und den konstruktiven Bauteilen vorhanden ist.
Die DIN 4701-10 unterscheidet nicht zwischen Fußboden- und anderen Flächenheizungen, sondern betrachtet allgemein "Integrierte Heizflächen". In der ausführlichen Anlagenerfassung können Sie mehrere Übergabekomponenten (oder ggf. mehrere Verteilstränge mit unterschiedlichen Temperaturen) erfassen.
Manfred Wattenbach
in der DIN 4108-6 steht hierzu in Abschnitt 6.1.4 "Zusätzliche Wärmeverluste von Bauteilen mit integrierten Heizflächen" (bzw. Anhang D):
Beim öffentlich rechtlichen Nachweis hann auf eine gesonderte Ermittlung des zusätzlichen spez. Transmissionswärmeverlustes H_T,FH verzichtet werden, wenn eine Wärmedämmung (Lambda <= 0,04 W/mK) von mindestens 8 cm Dicke oder ein Wärmedurchlasswiderstand von R größer gleich 2,0 m²K/W zwischen der Heizfläche und den konstruktiven Bauteilen vorhanden ist.
Die DIN 4701-10 unterscheidet nicht zwischen Fußboden- und anderen Flächenheizungen, sondern betrachtet allgemein "Integrierte Heizflächen". In der ausführlichen Anlagenerfassung können Sie mehrere Übergabekomponenten (oder ggf. mehrere Verteilstränge mit unterschiedlichen Temperaturen) erfassen.
Manfred Wattenbach