Ich habe gerade zwei Projekte, die mit einer Fernwärmedirektheizung von ca. 1990 beheizt werden. Hier ist kein Wärmetauscher zur Reduktion der Temperatur im Sekundärkreislauf eingesetzt, sondern es gibt nur einen Primärkreislauf!
Bei dem Mehrfamilienhaus wirft mir das programm einen theoretischen Energieverlust von 26.000 kWh/a bei einem Endenergiebedarf von 103.000 kWh/a aus; also ca. 1/4 der Energie.
Diese Wärmemenge wird nach den aktuellen Verbräuchen der Mieter gar nicht abgerufen.
Wieso habe ich überhaupt einen energieverlust?
woher soll der Kommen?
WW wird elektrisch erzeugt.
seltsame Energieverluste bei Fernwärme
Moderatoren: Administrator, S.Energie
Wieso sollte Fernwärme keine Anlagenverluste haben???
Schon an der Übergabestation können durch schlecht bzw. ungedämmte Leitungen und Armaturen massive Verluste entstehen, dazu kommen die Verluste der Verteil-, Steige- und Anbindeleitungen und bei der Übergabe durch schlecht regelnde Thermostat-Ventile.
Solche Mängel in der Leitungsdämmung werden noch verstärkt durch die bei direkter Fernwärme extrem hohen Systemtemperaturen...
-> 25% Anlagenverlust zwischen ins Haus gelieferter Wärmenergie und im Raum genutzter Heizwärme liegt bei sehr schlechten Anlagen durchaus im Rahmen des Möglichen.
Schon an der Übergabestation können durch schlecht bzw. ungedämmte Leitungen und Armaturen massive Verluste entstehen, dazu kommen die Verluste der Verteil-, Steige- und Anbindeleitungen und bei der Übergabe durch schlecht regelnde Thermostat-Ventile.
Solche Mängel in der Leitungsdämmung werden noch verstärkt durch die bei direkter Fernwärme extrem hohen Systemtemperaturen...
-> 25% Anlagenverlust zwischen ins Haus gelieferter Wärmenergie und im Raum genutzter Heizwärme liegt bei sehr schlechten Anlagen durchaus im Rahmen des Möglichen.
Eine Übergabestation gibt es ja nicht wirklich, also in dem Sinne auch keine Anlage (siehe Hinweis)rbo hat geschrieben:Wieso sollte Fernwärme keine Anlagenverluste haben???
Schon an der Übergabestation können durch schlecht bzw. ungedämmte Leitungen und Armaturen massive Verluste entstehen,
Die Wärme geht ja nicht nach aussen weg, wenn die Leitungsführung an den Innenwänden liegt. D.h. im Prinzip ist die Wärme da, evtl. nur schlecht geregelt.dazu kommen die Verluste der Verteil-, Steige- und Anbindeleitungen und bei der Übergabe durch schlecht regelnde Thermostat-Ventile.
Solche Mängel in der Leitungsdämmung werden noch verstärkt durch die bei direkter Fernwärme extrem hohen Systemtemperaturen...
Verblüffend ist, der nicht kausale Zusammenhang, dass die Mieter tatsächlich 25% -30% weniger Verbrauch haben als in der Theorie.-> 25% Anlagenverlust zwischen ins Haus gelieferter Wärmenergie und im Raum genutzter Heizwärme liegt bei sehr schlechten Anlagen durchaus im Rahmen des Möglichen.
Ich kanns im Moment nicht wirklich nachvollziehen, aber Danke erstmal für die Antwort