Hallo Energieberatergemeinde,
auch wenn ich keine Ahnung hab, wie ich dieses Forum richtig nutzen kann...
Ahnung, wie ich einen Beratungsbericht erstelle, hab ich noch viel weniger...
Das geht los mit der Frage:
Welches Rechenverfahren verwende ich eigentlich? EnEV, IWU? EnEV geht bei der Hottgenroth- Software ja eigentlich gar nicht (ermittelte kWh-Bestand Altbau- werden bei der Heizungsberechnung zurückgesetzt).
Schreibt hier das BAFA im Rahmen der "Energieberatung vor Ort" eigentlich etwas vor?
Einen umfassenden Beratungsbericht zu erstellen scheint mir ziemlich aufwendig zu sein. Gibt es hier Vorlagen o.ä.?
Fragen über Fragen...
Aller Anfang ist schwer
Moderatoren: Administrator, S.Energie
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Gast
Hallo Herr Karle,
welches "Rechenverfahren" Sie verwenden müssen hängt davon ab, was Sie machen möchten.
Es gibt im Energieberater drei Möglichkeiten:
Initialberatung:
Energieberatung mit kurzer schneller Erfassung des Ist-Zustandes und beschränkt auf Standard-Sanierungsmöglichkeiten (Zeitdauer 30-60 Min), soll dem Beratenen einen ersten Überblick über die Möglichkeiten und das Einsparpotential für sein Gebäude geben.
Energieberatung:
Ausführliche Energieberatung, Berechnungsverfahren IWU. Ist-Zustand und Sanierungsvorschlag kann beliebig detailliert erfasst werden (Zeitdauer 30 - ... Min, je nach Aufwand).
EnEV:
Energie- und Wärmebedarfsausweis bzw. kompletten EnEV-Nachweis für Bauantrag. Berechnungsverfahen DIN 4108-6 und DIN 4701-10. Da die DIN 4701-10 nur für neuwertige Anlagen angewendet werden kann, ist eine "Energieberatung" für den Gebäudebestand prinzipiell nicht möglich. Für den Sanierungsvorschlag kann einen Energiebedarfsausweis erstellen.
Bei alle Berechnungsverfahren können mehrere Varianten angelegt und verglichen werden.
In Kürze wird eine Schnittstelle zu Microsoft Word verfügbar sein. Diese befindet sich zur Zeit im Praxistest und wird von Testkunden auf Herz und Nieren gepüft. Auf der ISH (25.-29. März) wird die Schnittstelle vorgestellt. Über diese Schnittstelle können Sie sich eigene individuelle Beratungsberichte erstellen bzw. vorhandene an Ihre Bedürfnisse anpassen (über Word-Vorlagen).
Desweiteren arbeiten wir zur Zeit an der Erweiterung der EnEV-Berechnungen in Richtung "Anlagentechnik im Bestand". Hier wird es auf Bestrebungen der Deutschen Energie Agentur in naher Zukunft einen einheitlichen Energiepass für Gebäude im Bestand geben.
Zu allen Berechnungsverfahren gibt es übrigens auch Kurzanleitungen, die Sie sich aus dem Programm heraus ausdrucken können.
mfg, Manfred Wattenbach
welches "Rechenverfahren" Sie verwenden müssen hängt davon ab, was Sie machen möchten.
Es gibt im Energieberater drei Möglichkeiten:
Initialberatung:
Energieberatung mit kurzer schneller Erfassung des Ist-Zustandes und beschränkt auf Standard-Sanierungsmöglichkeiten (Zeitdauer 30-60 Min), soll dem Beratenen einen ersten Überblick über die Möglichkeiten und das Einsparpotential für sein Gebäude geben.
Energieberatung:
Ausführliche Energieberatung, Berechnungsverfahren IWU. Ist-Zustand und Sanierungsvorschlag kann beliebig detailliert erfasst werden (Zeitdauer 30 - ... Min, je nach Aufwand).
EnEV:
Energie- und Wärmebedarfsausweis bzw. kompletten EnEV-Nachweis für Bauantrag. Berechnungsverfahen DIN 4108-6 und DIN 4701-10. Da die DIN 4701-10 nur für neuwertige Anlagen angewendet werden kann, ist eine "Energieberatung" für den Gebäudebestand prinzipiell nicht möglich. Für den Sanierungsvorschlag kann einen Energiebedarfsausweis erstellen.
Bei alle Berechnungsverfahren können mehrere Varianten angelegt und verglichen werden.
In Kürze wird eine Schnittstelle zu Microsoft Word verfügbar sein. Diese befindet sich zur Zeit im Praxistest und wird von Testkunden auf Herz und Nieren gepüft. Auf der ISH (25.-29. März) wird die Schnittstelle vorgestellt. Über diese Schnittstelle können Sie sich eigene individuelle Beratungsberichte erstellen bzw. vorhandene an Ihre Bedürfnisse anpassen (über Word-Vorlagen).
Desweiteren arbeiten wir zur Zeit an der Erweiterung der EnEV-Berechnungen in Richtung "Anlagentechnik im Bestand". Hier wird es auf Bestrebungen der Deutschen Energie Agentur in naher Zukunft einen einheitlichen Energiepass für Gebäude im Bestand geben.
Zu allen Berechnungsverfahren gibt es übrigens auch Kurzanleitungen, die Sie sich aus dem Programm heraus ausdrucken können.
mfg, Manfred Wattenbach
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Winkelhahn
Bericht selbst verfassen?
heißt das, dass ich bis dato für einen ausführlichen Bericht mit detaillierten Vergleich meiner angelegten Varianten im Rahmen einer ausführlichen Energieberatung diesen selbst verfassen muß, d.h. sämtliche Grafiken über die Zwischenablage in mein Textverarbeitungsprogramm übertragen ect.?
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Winkelhahn
individuelle Berichtsausgabe
Wann wird die neue Version mit individueller Berichtsausgabe käuflich erwerbbar sein?
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m.wattenbach
- Beiträge: 96
- Registriert: 2002-11-05 02:00:00
- Wohnort: Köln
- Kontaktdaten:
Hallo Herr Winkelhahn,
die Schnittstelle zum Export von Berichten nach Microsoft Word (C) (ab Version Word 2000) wurde auf der ISH mit großem Interesse vorgestellt. Am 31.03.2003 wurde sie für den allgemeinen Vertrieb freigegeben.
Diese Schnittstelle bietet Ihnen zwei Möglichkeiten:
Sie können zum einen die Beratungsberichte fast 1:1 nach Word übertragen und dort weiter bearbeiten. Z.B. können Sie zusätzliche Informationen einfügen oder Teile des Berichts entfernen oder umgestalten. Hier sind die Möglichkeiten nur durch den Leistungsumfang von Word begrenzt.
Sie können aber auch die Vorlagen für die Beratungsberichte überarbeiten und auf Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Diese überarbeitete Vorlage steht dann bei jedem Export der Beratungsergebnisse immer wieder zur Verfügung, d.h. Sie arbeiten mit Ihren eigenen individuellen Beratungsberichten.
mfg Manfred Wattenbach
die Schnittstelle zum Export von Berichten nach Microsoft Word (C) (ab Version Word 2000) wurde auf der ISH mit großem Interesse vorgestellt. Am 31.03.2003 wurde sie für den allgemeinen Vertrieb freigegeben.
Diese Schnittstelle bietet Ihnen zwei Möglichkeiten:
Sie können zum einen die Beratungsberichte fast 1:1 nach Word übertragen und dort weiter bearbeiten. Z.B. können Sie zusätzliche Informationen einfügen oder Teile des Berichts entfernen oder umgestalten. Hier sind die Möglichkeiten nur durch den Leistungsumfang von Word begrenzt.
Sie können aber auch die Vorlagen für die Beratungsberichte überarbeiten und auf Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Diese überarbeitete Vorlage steht dann bei jedem Export der Beratungsergebnisse immer wieder zur Verfügung, d.h. Sie arbeiten mit Ihren eigenen individuellen Beratungsberichten.
mfg Manfred Wattenbach