Hallo,
möchte eine Energieberatung machen und habe ein EFH mit unbeheiztem Keller und unbeheiztem Dachgeschoss.
Das Dach ist allerding schon gedämmt. Muss ich jetzt die Dachfläche eigentlich noch eingeben. Sie liegt doch nicht mehr im beheiztem Raum. Mein System müsste doch mit der obersten Geschossdecke enden und mit dem Transmissionsfaktor 0,8 (0,5) abgemindert werden, oder?
Leider ginge dann aber der Einflusss des gedämmten Daches nicht mit in die Rechnung ein.
Würde ich aber die Dachfläche trotzdem mit eingeben, so hätte ich ein viel zu großes beheiztes Volumen und die Rechnunng würde wieder nicht stimmen.
Ungeheiztes Dachgeschoss
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Re: Ungeheiztes Dachgeschoss
HAllo erstmal
Leider habe ich keine Antwort zu bieten. Vielmehr stehe ich vor einem sehr ähnlichen Problem zur Frage der Systematik.
Um nicht einen neun unbeantworteten Thread zu erstellenh wollte ich daher an dieser Stelle einfach mal Nachfragen, ob Sie in Ihren Überlegungen weitergekommen sind und Lösungs- Ansätze gefunden haben.
Mein Problem der Systematik läuft darauf hinaus das ich in der nicht sanierten Variante ein nicht gedämmtes, nicht ausgebautes ungeheiztes Dach habe. Grenze der beheizten Gebäudehülle ist ein Teil (Schräg-)Dach der an den Wohnraum grenzt, sowie die oberste (ungedämmte) Geschossdecke gegen unbeheiztes DAch .
Mein Problem mit EB+ erfasse ich die Bereiche der beheizten Außenfläche, in meinem Fall also ein Stück (Schräg-)Dach und dann die oberste Geschossdecke gegen nicht ausgebautes Dach.
Als Sanierungskonzept steht Dämmung des Dachs an, der kompletten Dachfläche und nicht nur des Teils Dach an den der Wohnraum grenzt. Verändern kann ich jedoch in der Variante nur den U-wert der Teilfläche Dach...
Ich hoffe Sie verstehen worauf ich hinaus möchte...
Wie gebe ich entsprechenden Verhalt in der Software ein, um realistische Einsparpotenziale zu ermitteln. In der Momentanen Situation stehen Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis.
Dämme ich rein rechnerisch die oberste Geschossdecke auf den U-Wert des sanierten Dach erzeuge ich meiner Meinung nach einen Fehler.
Mir fehlt die Erfahrung entscheiden zu können, ob dieser Fehler innerhalb der Toleranz liegt oder nicht.
Wie gesagt ich wäre Ihnen dankbar für einen kurzen Austausch, wie Sie mit Ihrer Problematik verfahren...
Leider habe ich keine Antwort zu bieten. Vielmehr stehe ich vor einem sehr ähnlichen Problem zur Frage der Systematik.
Um nicht einen neun unbeantworteten Thread zu erstellenh wollte ich daher an dieser Stelle einfach mal Nachfragen, ob Sie in Ihren Überlegungen weitergekommen sind und Lösungs- Ansätze gefunden haben.
Mein Problem der Systematik läuft darauf hinaus das ich in der nicht sanierten Variante ein nicht gedämmtes, nicht ausgebautes ungeheiztes Dach habe. Grenze der beheizten Gebäudehülle ist ein Teil (Schräg-)Dach der an den Wohnraum grenzt, sowie die oberste (ungedämmte) Geschossdecke gegen unbeheiztes DAch .
Mein Problem mit EB+ erfasse ich die Bereiche der beheizten Außenfläche, in meinem Fall also ein Stück (Schräg-)Dach und dann die oberste Geschossdecke gegen nicht ausgebautes Dach.
Als Sanierungskonzept steht Dämmung des Dachs an, der kompletten Dachfläche und nicht nur des Teils Dach an den der Wohnraum grenzt. Verändern kann ich jedoch in der Variante nur den U-wert der Teilfläche Dach...
Ich hoffe Sie verstehen worauf ich hinaus möchte...
Wie gebe ich entsprechenden Verhalt in der Software ein, um realistische Einsparpotenziale zu ermitteln. In der Momentanen Situation stehen Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis.
Dämme ich rein rechnerisch die oberste Geschossdecke auf den U-Wert des sanierten Dach erzeuge ich meiner Meinung nach einen Fehler.
Mir fehlt die Erfahrung entscheiden zu können, ob dieser Fehler innerhalb der Toleranz liegt oder nicht.
Wie gesagt ich wäre Ihnen dankbar für einen kurzen Austausch, wie Sie mit Ihrer Problematik verfahren...
Re: Ungeheiztes Dachgeschoss
Hallo,
ich sehe, ein ungelöstes Problem vor dem ich zur Zeit auch stehe.
Zum einen, habe ich ein älteres gedämmtes Dachgeschoss welches nicht geheizt wird.
Zum anderen, ein Dachgeschoss in einem gerade neu gedeckten und gedämmten Dach.
Auch dieser Dachboden wird nicht geheizt.
Muss man hier tricksen und evtl. : Boden/Wand zu unbeheiztem Keller/Raum eingeben?
Wie handhaben die anderen sowas? Das wird ja nicht selten vorkommen.
Zudem bin ich noch ein relativer Frischling und kämpfe noch etwas mit dem Programm
mfg
ich sehe, ein ungelöstes Problem vor dem ich zur Zeit auch stehe.
Zum einen, habe ich ein älteres gedämmtes Dachgeschoss welches nicht geheizt wird.
Zum anderen, ein Dachgeschoss in einem gerade neu gedeckten und gedämmten Dach.
Auch dieser Dachboden wird nicht geheizt.
Muss man hier tricksen und evtl. : Boden/Wand zu unbeheiztem Keller/Raum eingeben?
Wie handhaben die anderen sowas? Das wird ja nicht selten vorkommen.
Zudem bin ich noch ein relativer Frischling und kämpfe noch etwas mit dem Programm
mfg
Re: Ungeheiztes Dachgeschoss
Hallo!
Meiner Meinung nach ist ein Variantenvergleich, bei dem die Systemgrenzen springen und eine Volumenänderung stattfindet Krampf.
Wenn der Bauherr unbedingt einen Vergleich will, kann man Istzustand und den Sanierten Neuzustand einzeln rechnen und jeweils über Kennwerte (z.B. Endenergie/m²) vergleichen.
Zur Eingangsfrage:
Beide Lösungen sind zunächst mal richtig (das ist wie mit/ohne Treppenhaus im MFH,...), das unterliegt der Ingenieurmäßigen Einschätzung!
Es sollte aber dabei bedacht werden, dass sich die Kombi "bereits gedämmtes Dach+ größeres Volumen" wesentlich besser in der Bilanz auswirkt, als die Kombi "schlechte Decke x Faktor o,8). Somit wäre meine Antwort schon gegeben. Ggfs. entfallen dabei auch die komplizeierten Hüllflächenanschlüsse.
Letztendlich interessiert ja meistens doch nur der energetische Endzustand, für Ausweis, KFW,etc...
Uli404
Meiner Meinung nach ist ein Variantenvergleich, bei dem die Systemgrenzen springen und eine Volumenänderung stattfindet Krampf.
Wenn der Bauherr unbedingt einen Vergleich will, kann man Istzustand und den Sanierten Neuzustand einzeln rechnen und jeweils über Kennwerte (z.B. Endenergie/m²) vergleichen.
Zur Eingangsfrage:
Beide Lösungen sind zunächst mal richtig (das ist wie mit/ohne Treppenhaus im MFH,...), das unterliegt der Ingenieurmäßigen Einschätzung!
Es sollte aber dabei bedacht werden, dass sich die Kombi "bereits gedämmtes Dach+ größeres Volumen" wesentlich besser in der Bilanz auswirkt, als die Kombi "schlechte Decke x Faktor o,8). Somit wäre meine Antwort schon gegeben. Ggfs. entfallen dabei auch die komplizeierten Hüllflächenanschlüsse.
Letztendlich interessiert ja meistens doch nur der energetische Endzustand, für Ausweis, KFW,etc...
Uli404