2 Mü-Werte
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2 Mü-Werte
Bei den Baustoffen sind jeweils 2 mü-Werte angegeben, mü1 und mü2.
Bei der Auswertung wird teils mit dem 1., teils mit dem 2. Wert gerechnet.
Sind das von-bis Werte, und das Programm verwendet die ungünstigeren Varianten?
Weiß jemand Bescheid.
Konkreter Fall:
Ein Wandaufbau Ziegel (5;10), innen Styropor (20:50) und GK (8;8), außen Styropor (20:50) und Kunstharzputz (50;200).
Das Styropor wird mit 20 ! gerechnet, der Kunstharzputz mit 200.
Gebe ich jetzt für das Styropor für den 1. Wert 30 ein (nach Herstelleramgabe), wird der Kunstharzputz mit 50 gerechnet. (sonst mit 200).
Wer versteht das?
Wenn ich dann aber den 1. Wert für Kunstharzputz auf 120 setze (Herstellerangabe), dann wird mit 200 gerechnet.
Bei der Auswertung wird teils mit dem 1., teils mit dem 2. Wert gerechnet.
Sind das von-bis Werte, und das Programm verwendet die ungünstigeren Varianten?
Weiß jemand Bescheid.
Konkreter Fall:
Ein Wandaufbau Ziegel (5;10), innen Styropor (20:50) und GK (8;8), außen Styropor (20:50) und Kunstharzputz (50;200).
Das Styropor wird mit 20 ! gerechnet, der Kunstharzputz mit 200.
Gebe ich jetzt für das Styropor für den 1. Wert 30 ein (nach Herstelleramgabe), wird der Kunstharzputz mit 50 gerechnet. (sonst mit 200).
Wer versteht das?
Wenn ich dann aber den 1. Wert für Kunstharzputz auf 120 setze (Herstellerangabe), dann wird mit 200 gerechnet.
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Jeder Baustoff hat einen unterschiedlichen Widerstand. Eine Kunsstofffolie ist z.B. dichter wie Mineralwolle o. ä.
Mit der so genannten Wasserdampf- Diffusionswiderstandszahl my ( ein maß für die Dampfduchlässigkeit eines Baustoffs ) und der Dicke des Bauteils lässt sich die so genannte Wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke Sd berechnen.
Diesen Wert benötigt man zur Berechnung von Tauwasserausfällen in Bauteilen.
Als Ergänzung zum Berechnungsprogramm kann ich die " Bautabellen für Architekten " von Schneider ( Werner Verlag ) wärmstens empfehlen.
Mit der so genannten Wasserdampf- Diffusionswiderstandszahl my ( ein maß für die Dampfduchlässigkeit eines Baustoffs ) und der Dicke des Bauteils lässt sich die so genannte Wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke Sd berechnen.
Diesen Wert benötigt man zur Berechnung von Tauwasserausfällen in Bauteilen.
Als Ergänzung zum Berechnungsprogramm kann ich die " Bautabellen für Architekten " von Schneider ( Werner Verlag ) wärmstens empfehlen.
Im "Schneider" ist zu "my" als Fußnote zu finden: - Es ist der für die Baukonstruktion ungünstigere Wert einzusetzen. Bezüglich der Anwendung siehe DIN ........ -
D.h. Innen must du den niedrigen Wert eintragen und außen den hohen Wert, da dann Kondensaat warscheinlicher wird. (Wenn ich mich aus grauer Vorzeit noch richtig erinnere!!!! )
D.h. Innen must du den niedrigen Wert eintragen und außen den hohen Wert, da dann Kondensaat warscheinlicher wird. (Wenn ich mich aus grauer Vorzeit noch richtig erinnere!!!! )
2 mü-Werte
Hallo,
bis zum psw nimmt man den kleineren Wert nach dem psw den größeren. Dann hast Du automatisch immer den ungünstigsten. Psw ist dort wo die Wandtemp. ins negative geht. Das ist die Stelle an der Tauwasser im Bauteil ausfällt. Desshalb berechne ich zur Sicherheit immer zuerst die Temperaturen. Dann weißt Du wo psw liegt.
freundliche Grüße
Achim
bis zum psw nimmt man den kleineren Wert nach dem psw den größeren. Dann hast Du automatisch immer den ungünstigsten. Psw ist dort wo die Wandtemp. ins negative geht. Das ist die Stelle an der Tauwasser im Bauteil ausfällt. Desshalb berechne ich zur Sicherheit immer zuerst die Temperaturen. Dann weißt Du wo psw liegt.
freundliche Grüße
Achim