Hallo, ich benötige eure Erfahrung.
Die Mehrheit der Wohnungen im Bestand haben Gauben. Ich frage mich immer wieder, bei fehlenden Bauteilinformationen, wie ich bei der U-Wert Berechnung mit diesen umgehen muss. Nach Recherchen in verschiedene Richtungen finde ich immer wieder Informationen über Wände, Dächer usw. aber sehr wenig über Gauben. Ich meine Gauben (Bsp. Siehe Bild) nach Baualtersklasse. Daher habe ich folgende Fragen:
1) Im Anhang habe ich ein Bild einer Gaube des Jahres 1994/1995. Die einzige Information, die ich habe ist:
Die Gaube wurde aus Holz konstruiert. Von außen ca. 5 m lang (Traufe Bereich). Von innen wurde eine Wand ca. 11,5 cm stärke (links und rechts ) hochgezogen, um dem Bad vertikale Wände zu geben. Zudem hat das Bad eine innere Deckenverkleidung (horizontal) bekommen. Das Bad hat daher eine Breite von ca. 3 m. Das heißt, der Hohlraum zwischen der gezogenen Wand bzw. Decke und der Außenschale der Gaube bleibt unbenutzt und verloren. Das Schrägdach der Gaube (Außenhaut) ist gedämmt. Dämmdicke ist unbekannt.
1.1 Wie muss man mit der Volumenberechnung umgehen. Muss man die komplette Gaube berücksichtigen oder nur bis zur inneren horizontalen Verkleidung? Laut Grenzsystem muss man ja bis zur Außenhaut (Dämmschicht) gehen, aber hierbei wird das Volumen noch größer, ohne dass die Raumhöhle (Raum zwischen innen Decke und Außenhaut der Gaube) benutzt wird.
1.2 Wie muss man mit dem U-Wert der Gaube umgehen? Kann einfach der gleiche U-Wert des Schrägdaches übernommen werden?
1.3 Gibt es bestimmte Quellen die Gauben nach Baualtersklasse und Formen klassifiziert haben?
Vielen Dank im Voraus
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