Guten Tag,
ich möchte für einen Energieausweis für KfW Fördermittel z.B. für die Lüftungsanlage den vom Hersteller angegebenen Wärmerückgewinnungsgrad von bis zu 98% eingeben oder die entsprechende Ventilatorleistung .
Für die Umwälpumpe möchte ich die Leistungsaunahme einer effizienten Pumpe einsetzen.
Ist dies nach der ENEV bzw. nach der DIN 4701 zulässig? Wo finde ich den Hinweis im Normtext?
Mit freundlichen Grüßen
Volker Winkelhahn
Enev Nachweis für KfW Produktdaten
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Winkelhahn
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Re: Enev Nachweis für KfW Produktdaten
Guten Tag,
nun habe ich die Antwort selbst gefunden:
Nach Anruf bei der KfW wurde mir mitgeteilt, dass die KfW sich bei den Anforderungen an die Nachweise für Ihre Förderprogramme an die ENEV und die damit verbundenen Normen hier: 4108-6 und 4701-10 halten.
In der DIN 4701-10 heißt es im Abschnitt 5 unmißverständlich:
"Die Werte des flächenbezogenen Wärme- und Hilfsenergiebedarfs, die Aufwandszahlen und Deckungsanteile der
Wärmeerzeuger sowie die flächenbezogenen Wärmegewinne durch Lüftungsanlagen lassen sich anhand der Verfahren
dieses Abschnitts allgemein bestimmen. Die hier beschriebenen Verfahren erlauben insbesondere die Berücksichtigung
von gerätespezifischen Kenngrößen, die den Herstellerunterlagen entnommen werden können.
Wenn die gerätespezifischen Größen nicht bekannt sind, müssen die in Anhang C angegebenen Standardwerte
eingesetzt werden. Durch diese in Tabellen aufgelisteten Kenngrößen ist es dem Anwender dieser Norm schnell
möglich, die Anlagenaufwandszahl e P für beliebige Anlagenkonfiguration zu ermitteln Diese Standardwerte repräsentieren
allerdings Geräte, deren energetische Qualität dem unteren Durchschnitt des Marktniveaus entsprechen,
so dass es sich im Normalfall lohnt, mit konkreten Hersteller- bzw. Planungsangaben zu rechnen"
Mit freundlichen Grüßen
Winkelhahn
nun habe ich die Antwort selbst gefunden:
Nach Anruf bei der KfW wurde mir mitgeteilt, dass die KfW sich bei den Anforderungen an die Nachweise für Ihre Förderprogramme an die ENEV und die damit verbundenen Normen hier: 4108-6 und 4701-10 halten.
In der DIN 4701-10 heißt es im Abschnitt 5 unmißverständlich:
"Die Werte des flächenbezogenen Wärme- und Hilfsenergiebedarfs, die Aufwandszahlen und Deckungsanteile der
Wärmeerzeuger sowie die flächenbezogenen Wärmegewinne durch Lüftungsanlagen lassen sich anhand der Verfahren
dieses Abschnitts allgemein bestimmen. Die hier beschriebenen Verfahren erlauben insbesondere die Berücksichtigung
von gerätespezifischen Kenngrößen, die den Herstellerunterlagen entnommen werden können.
Wenn die gerätespezifischen Größen nicht bekannt sind, müssen die in Anhang C angegebenen Standardwerte
eingesetzt werden. Durch diese in Tabellen aufgelisteten Kenngrößen ist es dem Anwender dieser Norm schnell
möglich, die Anlagenaufwandszahl e P für beliebige Anlagenkonfiguration zu ermitteln Diese Standardwerte repräsentieren
allerdings Geräte, deren energetische Qualität dem unteren Durchschnitt des Marktniveaus entsprechen,
so dass es sich im Normalfall lohnt, mit konkreten Hersteller- bzw. Planungsangaben zu rechnen"
Mit freundlichen Grüßen
Winkelhahn