Hallo Kollegen, ich habe eine Frage zur EnEV, Anlage 3, Tabelle 1, Höchstwerte der Wärmedurchgangskoeffizienten.
Das Flachdach einer Mehrzweckturnhalle wurde mit Mineralwolle gedämmt. Zum Schutz der Dämmung wurde das Dach aufgeständert, mit Holzbrettern verschalt und abgedichtet. Der Höhe des Hohlraumes beträgt ca. 80 cm. Jetzt muß die Dachabdichtung erneuert werden. In diesem Rahmen soll geprüft werden, ob die vorhandene Dämmung noch ausreichend ist.
Welcher Höchstwert n. EnEV, Anlage 3, Tabelle 1 ist maßgebend? Muß das Dach als Flachdach angesehen werden oder kann es auch als oberste Geschoßdecke angesehen werden, da ja die Dachabdichtung 80 cm über der Decke liegt?
Für ein paar Infos bedanke ich mich.
Welcher Höchstwert ist maßgebend?
Moderatoren: Administrator, S.Energie
Welcher Höchstwert ist maßgebend?
Gruß, Rheinberg
Re: Welcher Höchstwert ist maßgebend?
Hallo Rheinberg,
durch die aufgeständerte Dachkonstruktion, ist aus meiner Sicht aus dem Flachdach eine Decke zu einem unbeheizten Raum bzw. oberste Geschossdecke geworden.
Wenn nun lediglich die Dachabdichtung erneuert wird, stellt sich nach meiner Meinung die Frage nach einer nach heutigem Stand ausreichenden Dämmung nicht. Für die alte Dämmschicht gilt dann Bestandsschutz.
Außer sie soll/muss erneuert werden !
Der Bestandschutz gilt auch für den §10, da ja bereits eine Dämmung auf der Decke vorhanden ist.
Gruß
Frank Ditz
durch die aufgeständerte Dachkonstruktion, ist aus meiner Sicht aus dem Flachdach eine Decke zu einem unbeheizten Raum bzw. oberste Geschossdecke geworden.
Wenn nun lediglich die Dachabdichtung erneuert wird, stellt sich nach meiner Meinung die Frage nach einer nach heutigem Stand ausreichenden Dämmung nicht. Für die alte Dämmschicht gilt dann Bestandsschutz.
Außer sie soll/muss erneuert werden !
Der Bestandschutz gilt auch für den §10, da ja bereits eine Dämmung auf der Decke vorhanden ist.
Gruß
Frank Ditz