Jetzt frag ich mal die Experten:
Fast jeder Hausverkäufer bietet ENEV 2009 Häuser mit Energieeffizienz 85 an und hat einen Sonnenkollektor drauf, weil dies angeblich wegen den Erneuerbare Energien Gesetz erforderlich sei.
Meine Recherchen im Internet haben aber ergeben, daß wenn ich schon ein ENEV 2009 Haus mit Energieeffizienz 85 oder besser habe, dann keine Wärme aus erneuerbaren Energien mehr notwendig ist.
Was stimmt denn nun?
ENEV 2009 Eff.85 Haus: erneuerbare Energie erforderlich?
Moderatoren: Administrator, S.Energie
Re: ENEV 2009 Eff.85 Haus: erneuerbare Energie erforderlich?
Hallo hindi63,
grundsätzlich ist für jeden Neubau (unter bestimmten Voraussetzungen auch für Umbauten) mit einer Fläche von mehr als 50m2 seit dem 1.1.2009 auch das EEWärmeG einzuhalten; also der Einsatz Erneuerbarer Energien für die Wärmeerzeugung.
Es gibt unterschiedliche Wege dieses Gesetz zu erfüllen. Biomasse, Kraft-Wärme-Kopplung, Umweltwärme, Solarthermie etc. Oder die Übererfüllung der aktuellen EnEV um mehr als 15%. Auch die Kombination der verschiedenen Erfüllungsformen ist möglich.
Ein Effizienzhaus 85 ist sowohl beim Primärenergiebedarf Qp als auch im Transferkoeffizienz HT' 15% besser als ein Effi-Haus 100 = EnEV. Ohne das von dir zitierte Haus näher zu kennen, würde ich also behaupten, dass ohne die solarthermische Anlage kein Effi-Haus 85 mehr erreicht wird, außer es besitzt eine Wärmepumpe oder einen Biomasse-Kessel (Pellets). Damit wäre das EEWärmeG dann aber auch wieder erfüllt...
Egal ob nun Solaranlage, Biomassekessel, Wärmepumpe, alle leisten also einen doppelten Beitrag. Sie verbessern die Energieeffizienz nach EnEV und liefern Wärme (Warmwasser) gemäß EEWärmeG.
Ich hoffe die Antwort hilft.
Gruß
Frank Ditz
grundsätzlich ist für jeden Neubau (unter bestimmten Voraussetzungen auch für Umbauten) mit einer Fläche von mehr als 50m2 seit dem 1.1.2009 auch das EEWärmeG einzuhalten; also der Einsatz Erneuerbarer Energien für die Wärmeerzeugung.
Es gibt unterschiedliche Wege dieses Gesetz zu erfüllen. Biomasse, Kraft-Wärme-Kopplung, Umweltwärme, Solarthermie etc. Oder die Übererfüllung der aktuellen EnEV um mehr als 15%. Auch die Kombination der verschiedenen Erfüllungsformen ist möglich.
Ein Effizienzhaus 85 ist sowohl beim Primärenergiebedarf Qp als auch im Transferkoeffizienz HT' 15% besser als ein Effi-Haus 100 = EnEV. Ohne das von dir zitierte Haus näher zu kennen, würde ich also behaupten, dass ohne die solarthermische Anlage kein Effi-Haus 85 mehr erreicht wird, außer es besitzt eine Wärmepumpe oder einen Biomasse-Kessel (Pellets). Damit wäre das EEWärmeG dann aber auch wieder erfüllt...
Egal ob nun Solaranlage, Biomassekessel, Wärmepumpe, alle leisten also einen doppelten Beitrag. Sie verbessern die Energieeffizienz nach EnEV und liefern Wärme (Warmwasser) gemäß EEWärmeG.
Ich hoffe die Antwort hilft.
Gruß
Frank Ditz
Re: ENEV 2009 Eff.85 Haus: erneuerbare Energie erforderlich?
Hallo Frank,
danke für die schnelle Antwort. Ich bin weiterhin etwas verwirrt, vielleicht verstehe ich aber auch einfach die Begriffe falsch.
Ich bin bisher davon ausgegangen, daß sich die Energieeffizienz (die irgendwas mit dem Primärenergiebedarf gemaß ENEV 2009 zu tun hat) darauf bezieht, wie dick ich das Haus einpacke. Das sogenannte Referenzhaus hat also 100, das etwas besser verpackte (und bis vor kurzem noch Kfw-geförderte) hat 85, wenn ich noch ein paar Lagen Isolierung mehr drumrum mache, dann bin ich irgendwann bei (noch Kfw-geförderten) 70, und wenn ich noch einen Schal drumrumwickle, dann habe ich vielleicht ein Passivhaus (also Effizienz mit plusminus Null). Und das alles hat für mein Verständnis noch garnichts mit der Heizung zu tun. Oder lieg ich da schon falsch?
Wie du schon bestätigst, muß ich bei Übererfüllung der ENEV 2009 um 15% keine erneuerbaren Energien mehr nutzen. Daher rührt meine Idee, die bessere Energieeffizienz einfach durch eine bessere Isolierung zu erreichen.
Wo liegt mein Denkfehler?
Danke und Gruß
Dietmar
danke für die schnelle Antwort. Ich bin weiterhin etwas verwirrt, vielleicht verstehe ich aber auch einfach die Begriffe falsch.
Ich bin bisher davon ausgegangen, daß sich die Energieeffizienz (die irgendwas mit dem Primärenergiebedarf gemaß ENEV 2009 zu tun hat) darauf bezieht, wie dick ich das Haus einpacke. Das sogenannte Referenzhaus hat also 100, das etwas besser verpackte (und bis vor kurzem noch Kfw-geförderte) hat 85, wenn ich noch ein paar Lagen Isolierung mehr drumrum mache, dann bin ich irgendwann bei (noch Kfw-geförderten) 70, und wenn ich noch einen Schal drumrumwickle, dann habe ich vielleicht ein Passivhaus (also Effizienz mit plusminus Null). Und das alles hat für mein Verständnis noch garnichts mit der Heizung zu tun. Oder lieg ich da schon falsch?
Wie du schon bestätigst, muß ich bei Übererfüllung der ENEV 2009 um 15% keine erneuerbaren Energien mehr nutzen. Daher rührt meine Idee, die bessere Energieeffizienz einfach durch eine bessere Isolierung zu erreichen.
Wo liegt mein Denkfehler?
Danke und Gruß
Dietmar
Re: ENEV 2009 Eff.85 Haus: erneuerbare Energie erforderlich?
Hallo Dietmar,
die Qualität der Gebäudehülle wird ausgedrückt durch den Transmissionskoeffizienten HT'.
Jetzt in Kurzform ein Exkurs zur Primärenergie bzw. Energieeffizienz.
Im Rahmen der Nachweisführung wird angenommen, das innerhalb der gedämmten Hülle eine Temperatur von 19°C in der Heizperiode zu erreichen ist. In Abhängigkeit der Dämmqualität, sowie interner und solarer Wärmegewinne ergibt sich ein Heizwärmebedarf. (Gute Dämmung + große Gewinne = kleiner Heizwärmebedarf) Dieser ist durch die Heizungsanlage zu bringen. Dem Kessel wird Brennstoff zugeführt. Bei der Umwandlung in Wärme und auf dem Weg in den Raum gibt es je nach Effizienz der Haustechnik, Rohrleitungen etc. Verluste. Je schlechter die Technik um so mehr Brennstoff wird benötigt und muß vom Nutzer letztlich bezahlt werden.
Damit ist die Gebäudeeffizienz hinsichtlich der Wärmeerzeugung und -bereitstellung innerhalb des Gebäudes beschrieben. Um dem ganzen noch eins oben drauf zu setzen wird aber die Primärenergie betrachtet. Denn um Endenergie bzw. Brennstoffe wie Gas, Heizöl, Holz oder Strom zu erzeugen, zu fördern und zu verteilen sind teilweise erhebliche Mengen an Energie nötig.
Die Endenergiemengen werden mit sog. Primärenergiefaktoren für die unterschiedlichen Brennstoffe beaufschlagt. Wobei die Faktoren für Brennstoffe (Energie) mit regenerativem Anteil kleiner sind als die fossiler Brennstoffe.
Beispielsweise für Holz = 0,2 und für den bundesdeutschen Strom-Mix = 2,6.
Hinsichtlich der Klimaschutzanstrengungen wird so ein sanfter Druck auf die Energieerzeuger (fossil/atomar) ausgeübt bzw. viele Bauherren zu den Erneuerbaren hingeführt. Denn Effizienzhäuser mit fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas, sind nur durch zusätzlichen technischen bzw. finanziellen Aufwand (etwa Solarthermie, Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, etc.) zu realisieren. Diese zusätzlichen Maßnahmen reduzieren unterm Strich wieder den Heizwärmebedarf und somit den Endenergieeinsatz.
Das Thema der EnEV ist schon komplex genug und die Forderung nach dem Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärmeerzeugung packt noch was drauf.
Ich hoffe du bist nun nicht komplett verwirrt.
Gruß
Frank Ditz
die Qualität der Gebäudehülle wird ausgedrückt durch den Transmissionskoeffizienten HT'.
Jetzt in Kurzform ein Exkurs zur Primärenergie bzw. Energieeffizienz.
Im Rahmen der Nachweisführung wird angenommen, das innerhalb der gedämmten Hülle eine Temperatur von 19°C in der Heizperiode zu erreichen ist. In Abhängigkeit der Dämmqualität, sowie interner und solarer Wärmegewinne ergibt sich ein Heizwärmebedarf. (Gute Dämmung + große Gewinne = kleiner Heizwärmebedarf) Dieser ist durch die Heizungsanlage zu bringen. Dem Kessel wird Brennstoff zugeführt. Bei der Umwandlung in Wärme und auf dem Weg in den Raum gibt es je nach Effizienz der Haustechnik, Rohrleitungen etc. Verluste. Je schlechter die Technik um so mehr Brennstoff wird benötigt und muß vom Nutzer letztlich bezahlt werden.
Damit ist die Gebäudeeffizienz hinsichtlich der Wärmeerzeugung und -bereitstellung innerhalb des Gebäudes beschrieben. Um dem ganzen noch eins oben drauf zu setzen wird aber die Primärenergie betrachtet. Denn um Endenergie bzw. Brennstoffe wie Gas, Heizöl, Holz oder Strom zu erzeugen, zu fördern und zu verteilen sind teilweise erhebliche Mengen an Energie nötig.
Die Endenergiemengen werden mit sog. Primärenergiefaktoren für die unterschiedlichen Brennstoffe beaufschlagt. Wobei die Faktoren für Brennstoffe (Energie) mit regenerativem Anteil kleiner sind als die fossiler Brennstoffe.
Beispielsweise für Holz = 0,2 und für den bundesdeutschen Strom-Mix = 2,6.
Hinsichtlich der Klimaschutzanstrengungen wird so ein sanfter Druck auf die Energieerzeuger (fossil/atomar) ausgeübt bzw. viele Bauherren zu den Erneuerbaren hingeführt. Denn Effizienzhäuser mit fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas, sind nur durch zusätzlichen technischen bzw. finanziellen Aufwand (etwa Solarthermie, Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, etc.) zu realisieren. Diese zusätzlichen Maßnahmen reduzieren unterm Strich wieder den Heizwärmebedarf und somit den Endenergieeinsatz.
Das Thema der EnEV ist schon komplex genug und die Forderung nach dem Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärmeerzeugung packt noch was drauf.
Ich hoffe du bist nun nicht komplett verwirrt.
Gruß
Frank Ditz
Re: ENEV 2009 Eff.85 Haus: erneuerbare Energie erforderlich?
Das muß ich mir jetzt erstmal ganz langsam auf der Zunge zergehen lassen ...
Danke für die super Ausführung (auch wenn es nicht die Antwort ist, die ich erhofft hatte: ich mag nunmal keine Wärmepumpen und auch keine schwarzen Flächen auf schönen Dachziegeln, bleibt wohl nur eine Holzheizung).
Danke für die super Ausführung (auch wenn es nicht die Antwort ist, die ich erhofft hatte: ich mag nunmal keine Wärmepumpen und auch keine schwarzen Flächen auf schönen Dachziegeln, bleibt wohl nur eine Holzheizung).
-
RingMichael
Re: ENEV 2009 Eff.85 Haus: erneuerbare Energie erforderlich?
Sehr viele Architekten erfüllen die aktuellen ENEV2009 Anforderungen, indem einfach besser gedämmt wird. Eine mir bekannte Immobilienfirma setzt nie regenerative Energien ein, sondern dämmt einfach so, dass die 15% besseren Anforderungen erfüllt werden.
Re: ENEV 2009 Eff.85 Haus: erneuerbare Energie erforderlich?
... womit wir wieder am Anfang der Diskussion wären.
Genau das war doch meine Vermutung. Pack das Haus dick genug ein, dann brauchst du auch keine regenerative Energie mehr. Wenn ich aber Frank richtig verstanden habe, dann muß auch der verbliebene Enegiebedarf mit einem regenerativen Anteil erschlagen werden.
Wie gesagt: wieder am Anfang. Also was stimmt denn nun?
Gruß allerseits, Dietmar
Genau das war doch meine Vermutung. Pack das Haus dick genug ein, dann brauchst du auch keine regenerative Energie mehr. Wenn ich aber Frank richtig verstanden habe, dann muß auch der verbliebene Enegiebedarf mit einem regenerativen Anteil erschlagen werden.
Wie gesagt: wieder am Anfang. Also was stimmt denn nun?
Gruß allerseits, Dietmar
-
RingMichael
Re: ENEV 2009 Eff.85 Haus: erneuerbare Energie erforderlich?
Man benötigt keine regenerative Energie wenn man folgenden Paragraphen folgt:
Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz – EEWärmeG):
• § 3
Nutzungspflicht
(1) Die Eigentümer von Gebäuden nach § 4, die neu
errichtet werden, (Verpflichtete) müssen den Wärmeenergiebedarf
durch die anteilige Nutzung von Erneuerbaren
Energien nach Maßgabe der §§ 5 und 6 decken.
ABER
• § 7
Ersatzmaßnahmen
Die Pflicht nach § 3 Abs. 1 gilt als erfüllt, wenn Verpflichtete
1. den Wärmeenergiebedarf zu mindestens 50 Prozent
a) aus Anlagen zur Nutzung von Abwärme nach
Maßgabe der Nummer IV der Anlage zu diesem
Gesetz oder
b) unmittelbar aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
(KWK-Anlagen) nach Maßgabe der Nummer V
der Anlage zu diesem Gesetz
decken,
2. Maßnahmen zur Einsparung von Energie nach Maßgabe
der Nummer VI der Anlage zu diesem Gesetz
treffen oder…..
• VI. Maßnahmen z u r Ei n s p a ru n g v o n E n er g i e
1. Maßnahmen zur Einsparung von Energie gelten nur dann als Ersatzmaßnahme nach § 7 Nr. 2, wenn damit bei der Errichtung von Gebäuden
a) der jeweilige Höchstwert des Jahres-Primärenergiebedarfs und
b) die jeweiligen für das konkrete Gebäude zu erfüllenden Anforderungen an die Wärmedämmung der Gebäudehülle nach der Energieeinsparverordnung in der jeweils geltenden Fassung um mindestens 15 Prozent unterschritten werden.
2. Soweit andere Rechtsvorschriften höhere Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz als die Energieeinsparverordnung
stellen, treten diese Anforderungen an die Stelle der Anforderungen nach der Energieeinsparverordnung
in Nummer 1.
3. Nachweis im Sinne des § 10 Abs. 3 ist der Energieausweis nach § 18 der Energieeinsparverordnung.
Grüße,
Michael Ring
Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz – EEWärmeG):
• § 3
Nutzungspflicht
(1) Die Eigentümer von Gebäuden nach § 4, die neu
errichtet werden, (Verpflichtete) müssen den Wärmeenergiebedarf
durch die anteilige Nutzung von Erneuerbaren
Energien nach Maßgabe der §§ 5 und 6 decken.
ABER
• § 7
Ersatzmaßnahmen
Die Pflicht nach § 3 Abs. 1 gilt als erfüllt, wenn Verpflichtete
1. den Wärmeenergiebedarf zu mindestens 50 Prozent
a) aus Anlagen zur Nutzung von Abwärme nach
Maßgabe der Nummer IV der Anlage zu diesem
Gesetz oder
b) unmittelbar aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
(KWK-Anlagen) nach Maßgabe der Nummer V
der Anlage zu diesem Gesetz
decken,
2. Maßnahmen zur Einsparung von Energie nach Maßgabe
der Nummer VI der Anlage zu diesem Gesetz
treffen oder…..
• VI. Maßnahmen z u r Ei n s p a ru n g v o n E n er g i e
1. Maßnahmen zur Einsparung von Energie gelten nur dann als Ersatzmaßnahme nach § 7 Nr. 2, wenn damit bei der Errichtung von Gebäuden
a) der jeweilige Höchstwert des Jahres-Primärenergiebedarfs und
b) die jeweiligen für das konkrete Gebäude zu erfüllenden Anforderungen an die Wärmedämmung der Gebäudehülle nach der Energieeinsparverordnung in der jeweils geltenden Fassung um mindestens 15 Prozent unterschritten werden.
2. Soweit andere Rechtsvorschriften höhere Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz als die Energieeinsparverordnung
stellen, treten diese Anforderungen an die Stelle der Anforderungen nach der Energieeinsparverordnung
in Nummer 1.
3. Nachweis im Sinne des § 10 Abs. 3 ist der Energieausweis nach § 18 der Energieeinsparverordnung.
Grüße,
Michael Ring
Re: ENEV 2009 Eff.85 Haus: erneuerbare Energie erforderlich?
Hallo Michael,
danke für die Paragraphen
Gelesen habe ich sie (glaub ich) schonmal alle. Verstehen ist halt immer das andere.
Konkret gehts um den §7: befindet sich zwischen §7.1 und §7.2 ein zwingendes UND (also ich muß Energie einsparen UND den Wärmeenergiebedarf so oder so decken) oder ein harmloses ODER (also ich muß nur eine der Ersatzmaßnahmen ergreifen)?
Danke für die Ausführungen und Gruß
Dietmar
danke für die Paragraphen
Gelesen habe ich sie (glaub ich) schonmal alle. Verstehen ist halt immer das andere.Konkret gehts um den §7: befindet sich zwischen §7.1 und §7.2 ein zwingendes UND (also ich muß Energie einsparen UND den Wärmeenergiebedarf so oder so decken) oder ein harmloses ODER (also ich muß nur eine der Ersatzmaßnahmen ergreifen)?
Danke für die Ausführungen und Gruß
Dietmar
-
RingMichael
Re: ENEV 2009 Eff.85 Haus: erneuerbare Energie erforderlich?
Hallo Dietmar,
ich sehr hier ganz klar ein "oder",
denn es steht ein "Komma" nach §7.1 und ein "oder" nach §7.2
somit ist jeder Absatz ein "oder".
Im Übrigen kann ich in diesem Zusammenhang (wie auch für viele andere Themen) ganz heiß das Buch:
Energieeinsparverordnung EnEV. Kommentare mit Berechnungsbeispielen für Planung und Umsetzung zu EU-Richtlinie "Gebäudeenergieeffizienz", Energieeinsparungsgesetz 2009, Energieeinsparverordnung 2009,
Eschenfelder, Dieter; Brieden-Segler, Michael; Merkschien, Ernst;
Verlag für Wirtschaft und Verwaltung Hubert Wingen 2010, Abb.,Tab.,Lit.687 S.
ISBN 978-3-8028-0563-9
empfehlen.
In diesem Buch ist jeder Absatz der ENEV sowie des EEWärmeG explizit erklärt und mit wirklich guten Beispielen versehen. Diese 80 € lohnen sich !!!!
Grüße,
Michael
ich sehr hier ganz klar ein "oder",
denn es steht ein "Komma" nach §7.1 und ein "oder" nach §7.2
somit ist jeder Absatz ein "oder".
Im Übrigen kann ich in diesem Zusammenhang (wie auch für viele andere Themen) ganz heiß das Buch:
Energieeinsparverordnung EnEV. Kommentare mit Berechnungsbeispielen für Planung und Umsetzung zu EU-Richtlinie "Gebäudeenergieeffizienz", Energieeinsparungsgesetz 2009, Energieeinsparverordnung 2009,
Eschenfelder, Dieter; Brieden-Segler, Michael; Merkschien, Ernst;
Verlag für Wirtschaft und Verwaltung Hubert Wingen 2010, Abb.,Tab.,Lit.687 S.
ISBN 978-3-8028-0563-9
empfehlen.
In diesem Buch ist jeder Absatz der ENEV sowie des EEWärmeG explizit erklärt und mit wirklich guten Beispielen versehen. Diese 80 € lohnen sich !!!!
Grüße,
Michael
Re: ENEV 2009 Eff.85 Haus: erneuerbare Energie erforderlich?
Danke, Michael. Ich glaub das Buch werde ich mir mal zulegen. Sowas ist ja erfahrungsgemäß nach Bedarf im Internet ganz gut weiter zu veräußern. Das größere Problem ist anscheinend, es überhaupt zu bekommen. Mal ein bißchen googeln ...
Gruß, Dietmar
Gruß, Dietmar