Vorhandene mäßig gedämmte OG-Decke zum unbeheizten Dach- Berechnung des Gesamt-U-Werts zum Nachweis der Mindest-Dämmstärke bei Sanierung
Zusatzdämmung entweder aufliegend oder zwischen darüber befindlichen Sparren.
Berechnung aufliegende Ausführung ist bekannt.
Wie kann im "Hotte die Zusatzdämmung beim Schrägdach richtig bewertet werden:
Randbedingungen: Wohnraum 20 grad, Decke zum unbeheizten Dach, RSsi =0,1, Rse= ?
darüber Luftschicht im Mittel > 300mm, und danach Zwischensparrendämmung Rsi= 0,1, Rse = 0,04!(alle Angaben in[m²K/W]
Kann vereinfacht die ermittelte Dämmstärke sowohl decken-aufliegend als auch als Zwischensparrenausführung angebracht werden?
Ist der Feuchtetechnische Nachweis analog zu sehen?
Für Tipps/Anregungen wäre ich dankbar!
MfG heizerhermann
Dach/OGD Dämmung
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Re: Dach/OGD Dämmung
...'Zusatzdämmung darüber befindlicher Sparren...'
Geht es um den Versuch OGD und Steildachdämmung zusammenzurechnen?
Für mich sind das zwei verschiedene Dinge. Wenn statt OGD das Steildach gedämmt wird, ist der bisher unbeheizte Dachraum nicht mehr kalt, sondern warm (keine Luftschicht). Die thermische Hülle hat sich verändert. Kompliziert ist es nur, wenn man verschiedene Sanierungsvarianten miteinander vergleichen möchte (Verändertes Volumen). Im optimalen Fall würde ich bei Variante Steildach dämmen die vorhandene ODG Dämmung abräumen, je nach dem was das ist.
Gruß
Geht es um den Versuch OGD und Steildachdämmung zusammenzurechnen?
Für mich sind das zwei verschiedene Dinge. Wenn statt OGD das Steildach gedämmt wird, ist der bisher unbeheizte Dachraum nicht mehr kalt, sondern warm (keine Luftschicht). Die thermische Hülle hat sich verändert. Kompliziert ist es nur, wenn man verschiedene Sanierungsvarianten miteinander vergleichen möchte (Verändertes Volumen). Im optimalen Fall würde ich bei Variante Steildach dämmen die vorhandene ODG Dämmung abräumen, je nach dem was das ist.
Gruß
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Re: Dach/OGD Dämmung
Hallo Ottu,
die Realität sieht doch so aus: OGD ist unterhalb des Holzbodens mäßig gedämmt, Kunde will Dämmstandard verbessern und wissen, wie stark die Zusatzdämmung sein muß, um den gesetzlich geforderten U-Wert von 0,24 [W/m²K] zu erreichen. Speicher oberhalb OGD bleibt unbeheizt und wird je nach Ort der Dämmmung (Zwischensparren oder Deckenaufliegend) entweder eine Zwischentemperatur annehmen oder aber kalt bleiben.
Das muß doch mit dem Hotte berechenbar sein!
Ich kann doch in der Nähe des Sparrenauflagers ohne Luftschicht den U-Wert mit Zusatzdämmung berechnen und diesen Wert übernehmen. Die zum First hin dicker werdende Luftschicht verbessert doch sogar den Dämmwert!
die Realität sieht doch so aus: OGD ist unterhalb des Holzbodens mäßig gedämmt, Kunde will Dämmstandard verbessern und wissen, wie stark die Zusatzdämmung sein muß, um den gesetzlich geforderten U-Wert von 0,24 [W/m²K] zu erreichen. Speicher oberhalb OGD bleibt unbeheizt und wird je nach Ort der Dämmmung (Zwischensparren oder Deckenaufliegend) entweder eine Zwischentemperatur annehmen oder aber kalt bleiben.
Das muß doch mit dem Hotte berechenbar sein!
Ich kann doch in der Nähe des Sparrenauflagers ohne Luftschicht den U-Wert mit Zusatzdämmung berechnen und diesen Wert übernehmen. Die zum First hin dicker werdende Luftschicht verbessert doch sogar den Dämmwert!
Re: Dach/OGD Dämmung
Eine Luftschicht ist doch etwas anderes als ein unbeheizter Raum.
Ich finde keine Option bei Hottgenroth, dies korrekt zu erfassen.
Vorschlag: den Wärmedurchlasswiderstand des unbeheizten Raumes (Ru) nach DIN EN ISO 6946 händisch erfassen, bzw. Tabellenwerte übernehmen. (5.4.Wärmedurchlasswiderstand unbeheizter Räume)
Gruß
Ich finde keine Option bei Hottgenroth, dies korrekt zu erfassen.
Vorschlag: den Wärmedurchlasswiderstand des unbeheizten Raumes (Ru) nach DIN EN ISO 6946 händisch erfassen, bzw. Tabellenwerte übernehmen. (5.4.Wärmedurchlasswiderstand unbeheizter Räume)
Gruß