hallo,
1. vor- und rücksprünge in der fassade mit weniger als 50 cm kann ich übermessen,
sofern ich 5% auf den transmissionswärmeverlust zuschlage.
dies geht bei hottgenroth nicht. hottgenroth empfiehlt statt dessen
den u-wert des bauteils um 5% zu erhöhen.
das kann doch nicht das gleiche ergebnis erzielen oder?
2. die vereinfachung für dachgauben geht auch nicht, da mit falschen zahlen (4,5 statt 9 qm pro seitenwand)
gerechnet wird. ab 10 gauben ist sowieso schluss.
wenn ich mich vertraglich verpflichte die regeln des bundesministerium einzuhalten müsste ich auch irgendwie die möglichkeit dazu haben.
wer kann mir helfen?
vereinfachungen beim geometrischen aufmaß
Moderatoren: Administrator, S.Energie
Re: vereinfachungen beim geometrischen aufmaß
1. Doch, das ist das Gleiche.
2. 9 m2 sind natürlich unrealistisch viel, Hottgenroth geht hier von einem Fehler in der Richtlinie aus.
Wenn sie es "korrekt" machen wollen, nehmen Sie einfach die Gaubenlänge mal zwei. Oder noch besser,
die korrekte Gaubenfläche/Volumen.
Denn jede Vereinfachung bringt Sie weiter auf die sichere Seite, eventuell sogar zu weit...!!
Gruss Dax
2. 9 m2 sind natürlich unrealistisch viel, Hottgenroth geht hier von einem Fehler in der Richtlinie aus.
Wenn sie es "korrekt" machen wollen, nehmen Sie einfach die Gaubenlänge mal zwei. Oder noch besser,
die korrekte Gaubenfläche/Volumen.
Denn jede Vereinfachung bringt Sie weiter auf die sichere Seite, eventuell sogar zu weit...!!
Gruss Dax
Re: vereinfachungen beim geometrischen aufmaß
hallo dax,
danke für die antwort.
1. verstehe ich aber nicht. wenn ich 5% auf Ht aufschlage müsste ich doch auf alle meine u-werte 5% aufschlagen und nicht nur auf das betroffene bauteil, oder?
gruß seeull
danke für die antwort.
1. verstehe ich aber nicht. wenn ich 5% auf Ht aufschlage müsste ich doch auf alle meine u-werte 5% aufschlagen und nicht nur auf das betroffene bauteil, oder?
gruß seeull
Re: vereinfachungen beim geometrischen aufmaß
Zuschlag von 5% auf HT
Meine Antwort war nicht eindeutig. Sorry
Es ist natürlich nur das Gleiche, wenn der 5% Zuschlag für den U-Wert auf alle Bauteile der Hülle erfolgt.
Der Zuschlag ist eindeutig bezogen auf Ht, und das ist nunmal die gesamte Hülle. in (W/K)
Insofern ist der Vorschlag von Hottgenroth nicht regelkonform, da hier nur die betroffenen Bauteile erhöht werden sollen.
Noch Was zur Gaube: 10 W/K Zuschlag für eine Gaubenseite entsprechen bei einem U-Wert von 1,0 W/m2*K
10 m² Gaubenwand!! Eine Seite!! Eine aus meiner Sicht völlig überzogene Annahme für eine durchschnittliche Gaube.
Das sind bei 5 Gauben, egal wie groß, ja schon: 10 x 2 x 5= 100 m² Wandfläche mehr!!! (nur bei U-Wert 1,0).
Ist der U-Wert besser als 1,0 sind es noch mehr m². z.Bsp. U=0,5 dann sind 10 W/K = 20 m² Wand für eine Gaubenseite.
Also, die Gauben besser genau erfassen. Macht ja nun soviel Arbeit auch nicht.
Gruss Dax
Meine Antwort war nicht eindeutig. Sorry
Es ist natürlich nur das Gleiche, wenn der 5% Zuschlag für den U-Wert auf alle Bauteile der Hülle erfolgt.
Der Zuschlag ist eindeutig bezogen auf Ht, und das ist nunmal die gesamte Hülle. in (W/K)
Insofern ist der Vorschlag von Hottgenroth nicht regelkonform, da hier nur die betroffenen Bauteile erhöht werden sollen.
Noch Was zur Gaube: 10 W/K Zuschlag für eine Gaubenseite entsprechen bei einem U-Wert von 1,0 W/m2*K
10 m² Gaubenwand!! Eine Seite!! Eine aus meiner Sicht völlig überzogene Annahme für eine durchschnittliche Gaube.
Das sind bei 5 Gauben, egal wie groß, ja schon: 10 x 2 x 5= 100 m² Wandfläche mehr!!! (nur bei U-Wert 1,0).
Ist der U-Wert besser als 1,0 sind es noch mehr m². z.Bsp. U=0,5 dann sind 10 W/K = 20 m² Wand für eine Gaubenseite.
Also, die Gauben besser genau erfassen. Macht ja nun soviel Arbeit auch nicht.
Gruss Dax
Re: vereinfachungen beim geometrischen aufmaß
hallo dax,
danke für die ausführliche antwort.
die auskunft der hotline hat mir nicht geholfen und war wahrscheinlich auch nicht richtig.
mich verunsichert nur, wenn gesetzgeber und programmhersteller nicht konform laufen.
die vereinfachungen im aufmaß sind einfach im programm nicht richtig und praktikabel umsetzbar.
laut hottgenroth muss man bei den gauben die fenster trotzdem eingeben.
muss mann da alle vier wandflächen um die fensterfläche erhöhen und diese im anschluss
wieder abziehen.
also nochmal danke, ich denke ich werde alles ohne diese "vereinfachungen" rechenen.
gruß seeull
danke für die ausführliche antwort.
die auskunft der hotline hat mir nicht geholfen und war wahrscheinlich auch nicht richtig.
mich verunsichert nur, wenn gesetzgeber und programmhersteller nicht konform laufen.
die vereinfachungen im aufmaß sind einfach im programm nicht richtig und praktikabel umsetzbar.
laut hottgenroth muss man bei den gauben die fenster trotzdem eingeben.
muss mann da alle vier wandflächen um die fensterfläche erhöhen und diese im anschluss
wieder abziehen.
also nochmal danke, ich denke ich werde alles ohne diese "vereinfachungen" rechenen.
gruß seeull