Liebe Experten,
Wir beschäftigen uns jetzt mit einem Nichtwohngebäude mit zwei Untergeschossen und 6 Obergeschossen. Wir haben die Zonierung reduziert auf 12 Zonen die verschieden klimatisiert sind. Wir haben hier das volle Programm: Heizungsanlage (Fernwärme), Lüftungsanlage (zur Heizung und Kühlung), Kühlanlagen und Warmwasserbereitung. Das Problem ist, dass manche Zonen bis 15 °C durch die Heizkörper beheizt sind (Grundwärme) und der Temperaturunterschied bis zur Raum-Solltemperatur durch sie Lüftungsanlagen gedeckt werden soll. Wie kann ich das in das Programm (Energieberater Plus 7) eingeben? Wir sind fertig mit den ganzen Datenangaben und die Jahres-Primärenergiebedarf des Gebäudes ist erschreckend...wir denken, dass das damit zu tun hat.
Ich bedanke mich für jeder Antwort,
Raquel
Klimatisierung
Moderatoren: Administrator, S.Energie
Re: Klimatisierung
Das Problem lag bei der SFP-Wert der RLA.
Die spezifische Ventilatorleistung definiert in der Klimatechnik das Verhältnis von verbrauchter elektrischer Ventilatorleistung zum geförderten Luftvolumenstrom und wird SFP-Wert (specific fan power) genannt. Die spezifische Ventilatorleistung dient zur Kennzeichnung des elektrischen Energieverbrauchs und kennzeichnet den Leistungsgrad einer Ventilatoranlage, inkl. Riementrieb, Getriebe und Frequenzumrichter.
SFP = Dabei ist P die verbrauchte Leistung [W] und q der geförderte Luftvolumenstrom [m3/s]. Die spezifische Ventilatorleistung wird in Kategorien eingeteilt.
Kategorie spezifische Ventilatorleistung [Ws/m3]
SFP-1 <500
SFP-2 500-700
SFP-3 750 - 1250
SFP-4 1250 -2000
SFP-5 2000 - 3000
SFP-6 3000 - 4500
SFP-7 >4500
Je kleiner der SFP-Wert, umso weniger elektrische Energie wird für die Förderung eines Kubikmeters Luft benötigt.
Typische Werte liegen bei Großanlagen zwischen SFP-3 ... SFP-4 und bei Kleinanlagen zwischen SFP-5 ... SFP-7.
Das Gebäude ist so wieder im grünen Bereich.
Raquel
Die spezifische Ventilatorleistung definiert in der Klimatechnik das Verhältnis von verbrauchter elektrischer Ventilatorleistung zum geförderten Luftvolumenstrom und wird SFP-Wert (specific fan power) genannt. Die spezifische Ventilatorleistung dient zur Kennzeichnung des elektrischen Energieverbrauchs und kennzeichnet den Leistungsgrad einer Ventilatoranlage, inkl. Riementrieb, Getriebe und Frequenzumrichter.
SFP = Dabei ist P die verbrauchte Leistung [W] und q der geförderte Luftvolumenstrom [m3/s]. Die spezifische Ventilatorleistung wird in Kategorien eingeteilt.
Kategorie spezifische Ventilatorleistung [Ws/m3]
SFP-1 <500
SFP-2 500-700
SFP-3 750 - 1250
SFP-4 1250 -2000
SFP-5 2000 - 3000
SFP-6 3000 - 4500
SFP-7 >4500
Je kleiner der SFP-Wert, umso weniger elektrische Energie wird für die Förderung eines Kubikmeters Luft benötigt.
Typische Werte liegen bei Großanlagen zwischen SFP-3 ... SFP-4 und bei Kleinanlagen zwischen SFP-5 ... SFP-7.
Das Gebäude ist so wieder im grünen Bereich.
Raquel