bei der 5.10d auch schon der Fall?)BAFA Bericht VOB
Moderatoren: Administrator, S.Energie
BAFA Bericht VOB
Hat schon mal jemand den Beratungsbericht mit Varianten Version 5.10d ohne Änderungen bei der BAFA erfolgreich eingereicht oder gibt es hier seitens Fa. Hottgenroth eine Aussage? (in der jetzigen Version wird mit BAFA Bericht geworben, aber ist das bei der 5.10d auch schon der Fall?)
bei der 5.10d auch schon der Fall?)-
energiebau
- Beiträge: 16
- Registriert: 2006-10-11 09:54:28
- Kontaktdaten:
Hossa,
hab mich heute den ganzen Tag genau mit diesem Thema befasst (wer soll das bezahlen, wer hat soviel...)
Bin zu der Meinung gekommen das kein ausreichender Bericht nach Richtlinien der Bafa erstellbar ist!
Hab meinen erstellten Bericht auch mit der Mindestanforderung nach BAFA verglichen und besonders der Ist-Zustand ist beim ausgegebenen Bericht mieserabel und nirgends erläuterbar oder erweiterbar! Genau das wäre aber dringend nötig!
Hab mir dies Programm erst etzte Woche zugelegt und bin jetzt schon etwas enttäuscht!
Vorteile gibt es natürlich
Dafür spricht, dass die Eingabe des Ist-Zustandes sowie der Heizanlage TOP ist!
Gerade in der detailierten Variante!
Schnell und einfach und nachvollziehbar!
Und die verschiedenen Einzelvarianten sind mit etwas Übung auch schnell erledigt und zusammengefürt.
ABER!
Nachteile gibts aber auch genug!
Der als ausführlich angepriesene Beratungsbericht ist so nicht einreichbar!
Und meiner Meinung nach auch dem Kunden in dieser Art nicht erläuterbar!
Ich hab mal den Musterbericht auf der BAFA-Internetseite mir genau angeschaut und mit meinem Bericht verglichen! Hätt ich das mal lieber nicht gemacht
Da fehlt es schon an einigen wichtigen Dingen!
Angefangen beim Inhaltsverzeichniss (ich weiß, keine Mindestanforderung)
Die Allgemeinen Angaben zu Gebäude sind auch sehr dünn (Es fehlen bei mir einige Angaben die laut Richtlinie enthalten sein müssen!)
Und dann ist leider die Eingabe eines freien Textes nicht möglich, genau hier könnte man den Ist-Zustand der Gebäudehülle erläutern sowie den Ist-Zustand der Heizanlage etwas genauer aufführen!
Naja, da bleibt wohl nichts weiter übrig als die Schnittstelle für Word zu kaufen und dort dann alles nach Bedarf editieren! Dann kann man vielleicht auch so nen Bericht erstellen wie er bei Hottgenroth zum Download bereit steht!
Aber wie schon erwähnt: wer soll das bezahlen, wer hat soviel...
Naja, genug davon, vielleicht können ja erfahrenere Berater mal Ihre Meinung zum "ausführlichen Energieberatungsbericht" abgeben und Ihre Lösungsvorschläge unterbreiten!
hab mich heute den ganzen Tag genau mit diesem Thema befasst (wer soll das bezahlen, wer hat soviel...)
Bin zu der Meinung gekommen das kein ausreichender Bericht nach Richtlinien der Bafa erstellbar ist!
Hab meinen erstellten Bericht auch mit der Mindestanforderung nach BAFA verglichen und besonders der Ist-Zustand ist beim ausgegebenen Bericht mieserabel und nirgends erläuterbar oder erweiterbar! Genau das wäre aber dringend nötig!
Hab mir dies Programm erst etzte Woche zugelegt und bin jetzt schon etwas enttäuscht!
Vorteile gibt es natürlich
Dafür spricht, dass die Eingabe des Ist-Zustandes sowie der Heizanlage TOP ist!
Gerade in der detailierten Variante!
Schnell und einfach und nachvollziehbar!
Und die verschiedenen Einzelvarianten sind mit etwas Übung auch schnell erledigt und zusammengefürt.
ABER!
Nachteile gibts aber auch genug!
Der als ausführlich angepriesene Beratungsbericht ist so nicht einreichbar!
Und meiner Meinung nach auch dem Kunden in dieser Art nicht erläuterbar!
Ich hab mal den Musterbericht auf der BAFA-Internetseite mir genau angeschaut und mit meinem Bericht verglichen! Hätt ich das mal lieber nicht gemacht
Da fehlt es schon an einigen wichtigen Dingen!
Angefangen beim Inhaltsverzeichniss (ich weiß, keine Mindestanforderung)
Die Allgemeinen Angaben zu Gebäude sind auch sehr dünn (Es fehlen bei mir einige Angaben die laut Richtlinie enthalten sein müssen!)
Und dann ist leider die Eingabe eines freien Textes nicht möglich, genau hier könnte man den Ist-Zustand der Gebäudehülle erläutern sowie den Ist-Zustand der Heizanlage etwas genauer aufführen!
Naja, da bleibt wohl nichts weiter übrig als die Schnittstelle für Word zu kaufen und dort dann alles nach Bedarf editieren! Dann kann man vielleicht auch so nen Bericht erstellen wie er bei Hottgenroth zum Download bereit steht!
Aber wie schon erwähnt: wer soll das bezahlen, wer hat soviel...
Naja, genug davon, vielleicht können ja erfahrenere Berater mal Ihre Meinung zum "ausführlichen Energieberatungsbericht" abgeben und Ihre Lösungsvorschläge unterbreiten!
… den Bericht, der ohne Word-Schnittstelle ausgegeben wird kann man für die BAFA nicht verwenden!
Aber mit Word-Schnittstelle:
Erstellen einer eigenen Vorlage, die seinen eigenen Wünschen und den Anforderungen der BAFA entspricht Das ist eine einmalige Tätigkeit, die u.U. sehr zeitaufwändig ist, je nach der persönlichen Vorstellung!
Der dann auf Basis seiner eigenen Vorlage ausgegebene Bericht ist immer Projektspezifisch zu ergänzen und anzupassen, da nicht alle gewünschten, bzw. benötigten Inhalte im „Energieberater 5.x“ eingegeben, bzw. als ein Bericht ausgedruckt werden können.
Zum Beispiel:
1. Die detaillierten Berechnungen zur Anlagentechnik und den U-Werten.
Diese können dann - je nach Vorliebe - für die einzelnen Varianten als einzelne Word-Dateien ausgegeben werden und nachträglich in den Bericht eingefügt oder separat ausgedruckt werden.
2. Daten aus dem Schornsteinfegerprotokoll
3. Nutzungsgrad
4. erforderliche Kesselleistung
5. Mindest - U-Werte von Passivhäusern in der U-Wert-Tabelle
Und so weiter…..
Zum Trost: Meines Wissens gibt es kein Energieberatungsprogramm das auf Knopfdruck einen endgültigen Bericht ausspuckt, der dann nicht mehr bearbeitet werden muss!
Das sollte uns aber nicht davon abhalten Verbesserungsvorschläge an die Softwareentwickler weiter zu geben. Und wenn man sich so einige Beiträge im Forum ansieht, dann wird das auch gemacht und führt manchmal auch zum Erfolg.
Gruß
Robert
Aber mit Word-Schnittstelle:
Erstellen einer eigenen Vorlage, die seinen eigenen Wünschen und den Anforderungen der BAFA entspricht Das ist eine einmalige Tätigkeit, die u.U. sehr zeitaufwändig ist, je nach der persönlichen Vorstellung!
Der dann auf Basis seiner eigenen Vorlage ausgegebene Bericht ist immer Projektspezifisch zu ergänzen und anzupassen, da nicht alle gewünschten, bzw. benötigten Inhalte im „Energieberater 5.x“ eingegeben, bzw. als ein Bericht ausgedruckt werden können.
Zum Beispiel:
1. Die detaillierten Berechnungen zur Anlagentechnik und den U-Werten.
Diese können dann - je nach Vorliebe - für die einzelnen Varianten als einzelne Word-Dateien ausgegeben werden und nachträglich in den Bericht eingefügt oder separat ausgedruckt werden.
2. Daten aus dem Schornsteinfegerprotokoll
3. Nutzungsgrad
4. erforderliche Kesselleistung
5. Mindest - U-Werte von Passivhäusern in der U-Wert-Tabelle
Und so weiter…..
Zum Trost: Meines Wissens gibt es kein Energieberatungsprogramm das auf Knopfdruck einen endgültigen Bericht ausspuckt, der dann nicht mehr bearbeitet werden muss!
Das sollte uns aber nicht davon abhalten Verbesserungsvorschläge an die Softwareentwickler weiter zu geben. Und wenn man sich so einige Beiträge im Forum ansieht, dann wird das auch gemacht und führt manchmal auch zum Erfolg.
Gruß
Robert
-
Berater-online
- Beiträge: 3
- Registriert: 2006-10-26 22:20:46
Hallo,
erarbeite meine Berichte ausschließlich mit der Word-Schnittstelle. Bisher wurden die Berichte bei dem BAFA nicht beanstandet.
Nach der letzten Veränderung der Richtlinie sind nun weit mehr Informationen und Bildchen in den Beratungsbericht einzuarbeiten. Promt (nach zwei Monaten!!!) erhielt ich zu meinem letzten Beratungsbericht ein Schreiben, wonach mein Bericht nicht ausreichend sei. In Anbetracht der Richtlinienänderung werde jedoch einmalig auf eine Aufhebung des Zuwendungsbescheides verzichtet. Welche Angeben fehlen, konnte das BAFA natürlich nicht mitteilen. Es folgte der Verweis auf den Musterbericht.
Dieser Musterbericht ist eine einzige Katastrophe. Er wurde aus mehreren eingereichten Berichten zusammengesetzt. Daraus folgt: Das BAFA hat keinen einzigen Bericht vorliegen, der der Richtlinie optimal entspricht. Handschriftlich wird dazu aufgefordert, "ALLE Gebäudeaußenflächen fotografisch zu dokumentieren". In dem Musterbericht ist dermaßen viel Geschwafel-Text enthalten, das man sich die Finger wund schreibt. Wozu dient dann noch das abschließende Gespräch?
Diese neue Berichtsform muss bislang ausgedruckt und an das BAFA geschickt werden. Rechnet man die Druckkosten für den zusätzlichen Bericht, das Porto und die zusätzliche Zeit, kann man bei natürlich reduzierter Förderung (jetzt 175,-€, früher 300,-€) auf die Unterstützung staatlicherseits besser verzichten. Zumal man Dank der Schnarchnasigkeit des BAFA auf das Geld ewig wartet.
Grüße
erarbeite meine Berichte ausschließlich mit der Word-Schnittstelle. Bisher wurden die Berichte bei dem BAFA nicht beanstandet.
Nach der letzten Veränderung der Richtlinie sind nun weit mehr Informationen und Bildchen in den Beratungsbericht einzuarbeiten. Promt (nach zwei Monaten!!!) erhielt ich zu meinem letzten Beratungsbericht ein Schreiben, wonach mein Bericht nicht ausreichend sei. In Anbetracht der Richtlinienänderung werde jedoch einmalig auf eine Aufhebung des Zuwendungsbescheides verzichtet. Welche Angeben fehlen, konnte das BAFA natürlich nicht mitteilen. Es folgte der Verweis auf den Musterbericht.
Dieser Musterbericht ist eine einzige Katastrophe. Er wurde aus mehreren eingereichten Berichten zusammengesetzt. Daraus folgt: Das BAFA hat keinen einzigen Bericht vorliegen, der der Richtlinie optimal entspricht. Handschriftlich wird dazu aufgefordert, "ALLE Gebäudeaußenflächen fotografisch zu dokumentieren". In dem Musterbericht ist dermaßen viel Geschwafel-Text enthalten, das man sich die Finger wund schreibt. Wozu dient dann noch das abschließende Gespräch?
Diese neue Berichtsform muss bislang ausgedruckt und an das BAFA geschickt werden. Rechnet man die Druckkosten für den zusätzlichen Bericht, das Porto und die zusätzliche Zeit, kann man bei natürlich reduzierter Förderung (jetzt 175,-€, früher 300,-€) auf die Unterstützung staatlicherseits besser verzichten. Zumal man Dank der Schnarchnasigkeit des BAFA auf das Geld ewig wartet.
Grüße