Hallo,
bin noch ein Newcomer auf dem Gebiet der Energieberatung und habe folgendes Problem :
Das Objekt ist ein MFH Reiheneckhaus. Das angrenzende Gebäude ist jedoch nicht "direkt" in der Reihe, sondern mit einer 12 cm Luftschicht. Also im Grunde 2 seperate Häuser die sehr eng zusammen stehen.
Für mich stellt sich die Frage ob die zusammenliegende Fläche als Wärmeübertragende Fläche berücksichtigt wird oder nicht.
Ich tendiere eigentlich dazu sie zu berücksichtigen, jedoch nicht gegen Außenluft sondern gegen gering beheizt da die Luft dort ja nie so kalt sein wird wie die "normale" Außenluft.
Wenn dort viel Energie abfließt stellt sich die Frage wie eine solche Zone zu dämmen ist ? Sehe eigentlich nur die möglichkeit einer Innendämmung auf dieser Giebelseite, bin aber für andere Lösungen dankbar.
Danke für jede Antwort und Hilfe.
Gruß - Björn
Wärmeübertragende Hüllfläche bei getrennten Reihenhäusern ?
Moderatoren: Administrator, S.Energie
-
- Beiträge: 72
- Registriert: 2006-08-06 11:40:13
- Wohnort: Bottrop
- Kontaktdaten:
Wenn es sich um durchströmte Luftschichten handelt, sind die Außenwände als Bauteil gegen Außenluft zu betrachten. Handelt es sich um eine eingeschlossende Luftschicht, kann man zwischen schwacher und starker Durchfüftung unterscheiden. Ich würde die Außenwände als Bauteil zur Außenluft ansetzen und eine Innendämmung mit vorheriger Berechnung vorschlagen.
Gruß Günter Edeler
Gruß Günter Edeler